German Football League 2021
German Football League 2021 | |
---|---|
Meister | Dresden Monarchs (erster Titel) |
Finale | German Bowl XLII |
Absteiger | Stuttgart Scorpions |
Mannschaften | 14 |
Spiele | 70 + 7 Play-off-Spiele |
← GFL 2020 GFL 2022 →
| |
Die German Football League 2021 war die 42. Saison der German Football League (GFL), der höchsten Spielklasse des American Football in Deutschland.
Nach dem Ausfall der Saison 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Saison 2021 zur 42. Saison der GFL. Der Start der Saison war am 4. Juni, das Finale, der German Bowl XLII fand am 9. Oktober statt.[1]
Am 10. Juni 2021 präsentierte der AFVD den Getränkehersteller TCB Beverages mit der Hard-Seltzer-Marke „SharkWater“ mit sofortiger Wirkung als neuer Namenssponsor der GFL und des German Bowl.[2]
Südmeister wurden wie in den Jahren zuvor schon die Schwäbisch Hall Unicorns, Nordmeister erstmals die Dresden Monarchs. Im Endspiel standen sich wieder einmal Nordmeister und Südmeister gegenüber, wobei die Dresden Monarchs den ersten Meistertitel für eine Mannschaft aus den neuen Bundesländern gewinnen konnten.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bedingt durch die anhaltende Pandemie wurden die beiden Konferenzen in jeweils zwei Staffeln unterteilt. Geplant waren Staffeln mit jeweils vier Teams.[1] Jede Staffel trägt ein Rundenturnier aus, bei dem je zwei Mannschaften zweimal aufeinander treffen, wobei jedes Team einmal Heimrecht genießt. Hinzu kommt je ein Spiel zwischen je zwei Teams aus verschiedenen Staffeln derselben Konferenz, wobei jedes Team zweimal auswärts und zweimal zuhause antritt. Auf diese Weise kommt jedes Team auf zehn Spiele. Durch das reduzierte Teilnehmerfeld in der GFL Nord treten die Teams aus verschiedenen Staffeln einmal zuhause auf einmal auswärts gegeneinander an. Dadurch spielt die gesamte Nord-Konferenz de facto ein doppeltes Rundenturnier aus und jedes Team kommt wiederum auf zehn Spiele.
Nach dieser Phase wird für jede Konferenz eine Rangliste erstellt. Für jeden Sieg erhält ein Team zwei Punkte, für ein Unentschieden einen und für eine Niederlage keinen Punkt. Entscheidend ist zunächst der Koeffizient aus erzielten und möglichen Punkten. Bei gleichem Koeffizienten entscheidet der direkte Vergleich. Die jeweils besten vier Mannschaften kämpfen in einer Play-off-Runde um die deutsche Meisterschaft. Das jeweils letzten Team kämpft in einer Relegation um den Klassenerhalt. Durch das reduzierte Teilnehmerfeld im Norden ist dort kein Relegationsspiel notwendig.
In den Play-offs um die Meisterschaft wird über Kreuz gespielt. Das heißt, der Erste der Konferenz spielt gegen den Vierten der jeweils anderen Konferenz in einem Viertelfinale. Entsprechend spielt der Zweite gegen den Dritten der jeweils anderen Konferenz. Die siegreichen Teams treten in Halbfinals so gegeneinander an, dass der Sieger aus Konferenz A oder der Vierte aus Konferenz B auf den Zweiten aus Konferenz B oder den Dritten aus Konferenz A trifft. Bei all diesen Spielen genießen die in ihrer Rangliste besser platzierten Teams jeweils Heimrecht. Die Sieger der beiden Halbfinals treten im German Bowl XLII gegeneinander an. Da das Regelwerk der GFL auf den Regeln des College Footballs der NCAA basiert, wird in den Play-offs nach eben diesen Regeln auch die Overtime ausgespielt.
In der Relegation spielt der Gruppenletzte der GFL Süd gegen den Meister der GFL2 Süd in einem Hin- und Rückspiel, wobei jedes Team einmal Heimrecht genießt. Der Sieger aus Hin- und Rückspiel qualifiziert sich für die GFL, der Verlierer tritt in der Folgesaison in der GFL2 an.
Teams
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Vergleich zum Vorjahr fielen drei Mannschaften weg. Im Norden zogen sowohl die Hildesheim Invaders als auch Aufsteiger Elmshorn Fighting Pirates zurück. Im Süden verzichteten die Ingolstadt Dukes auf eine Meldung. Grund war in allen drei Fällen ein neu gegründetes Team der European League of Football (ELF) an diesem Standort oder in unmittelbarer Nachbarschaft.[3] Im Fall von Hildesheim und Ingolstadt wurden die ELF-Projekte bereits vor Ligastart wieder eingestellt. Durch den Ausfall der Saison 2020 bestritten die Fighting Pirates in ihrer GFL-Zeit kein einziges Spiel. Für Ingolstadt rückten die Saarland Hurricanes nach. Für die Teams der Gruppe Nord gab es keine Nachrücker, so dass diese Konferenz mit nur sechs Teams an den Start ging.
In der Gruppe Nord nehmen die folgenden Teams am Ligabetrieb teil:
- Berlin Rebels
- Cologne Crocodiles
- Dresden Monarchs
- Kiel Baltic Hurricanes
- New Yorker Lions (Meister der GFL Nord 2019 und Sieger des German Bowl XLI)
- Potsdam Royals
In der Gruppe Süd nehmen die folgenden Teams am Ligabetrieb teil:
- Allgäu Comets
- Frankfurt Universe
- Marburg Mercenaries
- Munich Cowboys
- Ravensburg Razorbacks (Aufsteiger aus der GFL2 Süd)
- Saarland Hurricanes (Nachrücker aus der GFL2 Süd)
- Schwäbisch Hall Unicorns (Meister der GFL Süd 2019)
- Stuttgart Scorpions
Saisonverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Saison startete am Freitag, den 4. Juni, mit einem Abendspiel, in dem die Schwäbisch Hall Unicorns die Aufsteiger aus Ravensburg klar besiegten. Am Folgetag zeigte sich bereits der Einfluss der European League of Football (ELF) auf den Saisonverlauf. Mit Stuttgart und Frankfurt mussten zwei Teams, die einiges an Personal an das jeweilige ELF-Team in unmittelbarer Nachbarschaft verloren hatten, auswärts antreten. Frankfurt Universe verlor gegen die Munich Cowboys deutlich mit 0:72 und lag bereits zur Halbzeit 0:58 zurück. Die Stuttgart Scorpions konnten gegen Wiederaufsteiger Saarland Hurricanes bei einer 6:35-Niederlage immerhin Punkte erzielen. Allerdings erging es nicht allen Teams aus ELF-Städten so – die Cologne Crocodiles, welche ebenfalls einiges an Spielern an die Cologne Centurions der Konkurrenzliga verloren hatten, überraschten in einem Shootout gegen die favorisierten Dresden Monarchs mit einem 48:41-Sieg.
Gruppe Nord
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spiele Nord
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: GFL-Spielplan auf gfl.info[4]
Abschlusstabelle Nord
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pl. | Team | Sp. | S | U | N | TD | Diff. | Punkte | SQ |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Dresden Monarchs | 10 | 9 | 0 | 1 | 444:243 | +201 | 18:2 | 0,900 |
2 | Potsdam Royals | 10 | 7 | 0 | 3 | 312:191 | +121 | 14:6 | 0,700 |
3 | Cologne Crocodiles | 10 | 6 | 0 | 4 | 319:278 | +41 | 12:8 | 0,600 |
4 | New Yorker Lions | 10 | 5 | 0 | 5 | 288:260 | +28 | 10:10 | 0,500 |
5 | Kiel Baltic Hurricanes | 10 | 2 | 0 | 8 | 217:429 | −212 | 4:16 | 0,200 |
6 | Berlin Rebels | 10 | 1 | 0 | 9 | 118:297 | −179 | 2:18 | 0,100 |
Gruppe Süd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spiele Süd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]GFL Süd 2021 | Staffel 1 | Staffel 2 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SHU | SS | RR | SH | |||||
Schwäbisch Hall Unicorns | 82:0 21:0,26:0,21:0,14:0 |
58:14 21:0,10:0,20:6,7:8 |
28:0 14:0,7:0,7:0,0:0 |
77:0 13:0,35:0,13:0,16:0 |
– | 33:21 10:7,3:0,14:7,6:7 |
– | |
Stuttgart Scorpions | 0:43 0:16,0:14,0:7,0:6 |
7:14 0:0,0:0,0:7,7:7 |
6:47 0:13,0:20,0:0,6:14 |
55:20 6:14,35:0,14:0,0:6 |
29:38 0:14,14:14,9:0,6:10 |
– | – | |
Ravensburg Razorbacks | 12:49 0:14,6:21,6:7,0:7 |
47:19 14:0,13:7,7:6,13:6 |
31:38 7:7,3:0,7:3,14:28 |
– | – | 22:32 2:14,13:11,0:7,7:0 |
27:26 14:3,0:3,0:14,13:6 | |
Saarland Hurricanes | 20:45 0:0,6:21,7:10,7:14 |
35:6 7:0,21:6,7:0,0:0 |
27:15 14:7,0:0,3:0,10:8 |
– | 51:6 20:0,10:0,14:6,7:0 |
– | 14:3 0:0,7:3,7:0,0:0 | |
Frankfurt Universe | – | – | 22:64 3:14,0:22,6:22,13:6 |
0:83 0:7,0:35,0:21,0:20 |
12:42 0:14,6:7,6:14,0:7 |
20:0 Wertung* |
3:34 3:7,0:20,0:7,0:0 | |
Marburg Mercenaries | 16:77 0:14,13:35,0:14,3:14 |
– | 20:28 3:7, 10:7, 7:7, 0:7 |
– | 27:30 14:0,7:16,0:0,6:14 |
7:31 7:8,0:14,0:6,0:3 |
21:24 14:0,0:10,7:0,0:14 | |
Allgäu Comets | – | 69:0 14:0,21:0,7:0,27:0 |
– | 7:17 0:3,7:7,0:0,0:7 |
42:10 7:3,15:7,0:0,20:0 |
41:12 0:6,28:0,7:6,6:0 |
20:17 0:3,12:14,0:0,8:0 | |
Munich Cowboys | 7:20 0:7,0:6,0:0,7:7 |
62:6 14:0,14:6,28:0,6:0 |
– | – | 72:0 21:0,37:0,7:0,7:0 |
27:0 7:0,13:0,0:0,7:0 |
17:7 0:0,7:7,0:0,10:0 |
Quelle: GFL-Spielplan auf gfl.info[4]
Abschlusstabelle Süd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pl. | Team | Sp. | S | U | N | TD | Diff. | Punkte | SQ |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Schwäbisch Hall Unicorns | 10 | 10 | 0 | 0 | 512:90 | +422 | 20:0 | 1,000 |
2 | Saarland Hurricanes | 10 | 8 | 0 | 2 | 332:147 | +185 | 16:4 | 0,800 |
3 | Munich Cowboys | 10 | 6 | 0 | 4 | 289:118 | +171 | 12:8 | 0,600 |
4 | Allgäu Comets | 10 | 6 | 0 | 4 | 270:162 | +108 | 12:8 | 0,600 |
5 | Ravensburg Razorbacks | 10 | 5 | 0 | 5 | 281:298 | −17 | 10:10 | 0,500 |
6 | Marburg Mercenaries | 10 | 2 | 0 | 8 | 189:350 | −161 | 4:16 | 0,200 |
7 | Frankfurt Universe | 10 | 2 | 0 | 8 | 117:496 | −379 | 4:16 | 0,200 |
8 | Stuttgart Scorpions | 10 | 1 | 0 | 9 | 128:457 | −329 | 2:18 | 0,100 |
Relegation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Süd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Relegationsspiele waren für die Wochenenden 18./19. und 25./26. September vorgesehen. Die Stuttgart Scorpions beendeten die GFL Süd als 8. und hätten gegen den 1. der GFL2 Süd, die Straubing Spiders, antreten müssen. Allerdings verzichteten die Scorpions auf die Relegationsspiele, weswegen die Straubing Spiders sportlich für die GFL 2022 qualifiziert sind.[7]
Nord
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Norden war aufgrund der unterzähligen Staffel (sechs statt acht Teams) von vornherein keine Relegation vorgesehen. Die Berlin Adler, welche erst 2019 aus der drittklassigen Regionalliga Nordost aufgestiegen waren, konnten damit sportlich die Rückkehr in die GFL nach dem Abstieg vier Jahre zuvor unter Dach und Fach bringen. Als Nachrücker wurden die Düsseldorf Panther als Vizemeister der GFL2 Nord ausgewählt.[8]
Play-offs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Viertelfinalspiele fanden am Wochenende 18./19. September statt. Die Halbfinals fanden eine Woche später am 25. September statt. Wie schon in der vergangenen beiden Spielzeiten setzten sich sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale jeweils die Heimteams durch, so dass Nord- und Südmeister den German Bowl ausspielten. Für den Nordmeister, die Dresden Monarchs, war es nach 2013 die zweite Teilnahme am German Bowl und der erste Sieg, wogegen es für die Unicorns die siebte Teilnahme in Folge war.
Turnierbaum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viertelfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dresden 18. September 2021 15:00 Uhr |
Dresden Monarchs |
|
Allgäu Comets | Heinz-Steyer-Stadion Zuschauer: 1970 Referee: Voigtlaender | ||||||||
(14:0, 17:0, 14:7, 5:6) Spielbericht |
Schwäbisch Hall 18. September 2021 16:15 Uhr |
Schwäbisch Hall Unicorns |
|
New Yorker Lions Braunschweig | Optima Sportpark Zuschauer: 2032 Referee: Maurer | ||||||||
(14:7, 7:0, 7:0, 10:6) Spielbericht |
Saarbrücken 19. September 2021 15:00 Uhr |
Saarland Hurricanes |
|
Cologne Crocodiles | Ludwigsparkstadion Zuschauer: 1400 Referee: Nabinger | ||||||||
(0:7, 14:3, 7:6, 14:0) Spielbericht |
Potsdam 19. September 2021 16:00 Uhr |
Potsdam Royals |
|
Munich Cowboys | Karl-Liebknecht-Stadion Zuschauer: 2000 Referee: Schwieger | ||||||||
(7:3, 7:0, 0:6, 22:14) Spielbericht |
Halbfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dresden 25. September 2021 15:15 Uhr |
Dresden Monarchs |
|
Saarland Hurricanes | Heinz-Steyer-Stadion Zuschauer: 2500 Referee: Schwieger | ||||||||
(14:0, 14:0, 9:0, 0:0) Spielbericht |
Schwäbisch Hall 25. September 2021 17:00 Uhr |
Schwäbisch Hall Unicorns |
|
Potsdam Royals | Optima Sportpark Zuschauer: 2410 Referee: Fischer | ||||||||
(14:6, 7:6, 7:0, 0:6) Spielbericht |
German Bowl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frankfurt am Main 9. Oktober 2021 18:00 Uhr |
Schwäbisch Hall Unicorns |
|
Dresden Monarchs | Deutsche Bank Park Zuschauer: 14.378 Referee: Nabinger | ||||||||
(6:7, 6:0, 7:10, 0:11) Spielbericht |
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erfolgreichste Scorer, reguläre Saison
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pl. | Spieler | Team | Pos. | TD | FG | 2PC | PAT | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Jake Mayon | Potsdam Royals | RB | 21 | – | – | – | 126 |
Darrell Stewart Jr. | Dresden Monarchs | WR | 21 | – | – | – | 126 | |
3 | Markell Castle | Cologne Crocodiles | WR | 15 | – | 1 | – | 92 |
4 | Weston Carr | Kiel Baltic Hurricanes | WR | 15 | – | – | – | 90 |
5 | Aaron Jackson | Cologne Crocodiles | WR | 14 | – | – | – | 84 |
6 | Glen Mbeleg-Toonga | Allgäu Comets | RB | 13 | – | 2 | – | 82 |
Florian Finke | Dresden Monarchs | K | – | 8 | – | 58 | 82 | |
8 | Tim Stadlmayr | Schwäbisch Hall Unicorns | K | – | 6 | – | 61 | 79 |
9 | Lennies McFerren | Ravensburg Razorbacks | RB | 11 | – | 4 | – | 74 |
10 | Kai Silbermann | Munich Cowboys | WR | 12 | – | – | – | 72 |
Stand: 5. September
All-Star Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Position | Athlet | Team | Position | Athlet | Team | |
---|---|---|---|---|---|---|
Offense | ||||||
QB | K. J. Carta-Samuels | Dresden Monarchs | WR | Weston Carr | Kiel Baltic Hurricanes | |
QB | Josh Goldin | Saarland Hurricanes | WR | Kai Silbermann | Munich Cowboys | |
QB | Christian Strong | Cologne Crocodiles | TE | Ryan Smith | Ravensburg Razorbacks | |
RB | Jake Mayon | Potsdam Royals | OL | David Beale | Cologne Crocodiles | |
RB | John Santiago | Schwäbisch Hall Unicorns | OL | Sven Breidenbach | Cologne Crocodiles | |
RB | Glen Toonga | Allgäu Comets | OL | Yasir Raji | Potsdam Royals | |
FB | León Helm | Saarland Hurricanes | OL | Herrmann Schramm | Dresden Monarchs | |
WR | Aaron Jackson | Cologne Crocodiles | OL | Aaron Wahl | Dresden Monarchs | |
WR | Markell Castle | Cologne Crocodiles | ||||
Defense | ||||||
DL | Dominic Siegel | Munich Cowboys | LB | Darin Hungerford | Kiel Baltic Hurricanes | |
DL | Jermaine Guynn | Allgäu Comets | CB | Monteze Latimore | Schwäbisch Hall Unicorns | |
DL | O. J. Thompson | Potsdam Royals | CB | Abu Daramy-Swaray | Potsdam Royals | |
DL | Peter Arentsen | Allgäu Comets | CB | Benjamin Krahl | New Yorker Lions | |
LB | Martin Pinter | Cologne Crocodiles | S | Chaz Elder | Saarland Hurricanes | |
LB | Jeremy Conley | Ravensburg Razorbacks | S | Paul Morant | Berlin Rebels | |
LB | Sasan Jelvani | Saarland Hurricanes | S | Tim Hagmann | Dresden Monarchs | |
Special Teams und Coach | ||||||
K | Florian Finke | Dresden Monarchs | HC | Christos Lambropoulos | Saarland Hurricanes | |
P | Paul Morant | Berlin Rebels | ||||
Quelle: american-football.com,[9] americanfootballinternational.com[10] |
Übertragungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie in den vergangenen Saisons werden die Spiele im Internet live gestreamt. Im Dezember 2020 gab der AFVD bekannt, dass zusätzlich bis zu 14 ausgewählte Spiele der regulären Saison und der Play-offs sowie der German Bowl XLII im frei empfangbaren Fernsehen vom Sender Sport1 live übertragen werden.[11] Den Anfang machte das Eröffnungsspiel zwischen Schwäbisch Hall und Ravensburg.
Datum | Begegnung | Sender |
---|---|---|
4. Juni | Schwäbisch Hall Unicorns – Ravensburg Razorbacks | Sport1 |
12. Juni | Dresden Monarchs – Cologne Crocodiles | |
18. Juni | Saarland Hurricanes – Schwäbisch Hall Unicorns | |
26. Juni | New Yorker Lions Braunschweig – Dresden Monarchs | |
3. Juli | Cologne Crocodiles – Berlin Rebels | |
10. Juli | Stuttgart Scorpions – Ravensburg Razorbacks | |
31. Juli | Ravensburg Razorbacks – Allgäu Comets | |
14. August | Frankfurt Universe – Ravensburg Razorbacks | |
28. August | Potsdam Royals – New Yorker Lions Braunschweig* | |
4. September | Munich Cowboys – Allgäu Comets | |
18. September | Schwäbisch Hall Unicorns – New Yorker Lions Braunschweig | |
19. September | Potsdam Royals – Munich Cowboys | |
25. September | Dresden Monarchs – Saarland Hurricanes | |
9. Oktober | Schwäbisch Hall Unicorns – Dresden Monarchs |
Zuschauerzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein | Reguläre Saison | Play-offs | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schnitt1 | Zu 2019 | Heimspiele im Einzelnen | Viertelfinale | Halbfinale | ||||||||
Dresden Monarchs | 1.640 | −46,3 % | 1.530 | 1.520 | 1.500 | 1.530 | 2.120 | 1.970 | 2.500 | |||
Potsdam Royals | 1.280 | 20,0 % | 500 | 1.000 | 1.000 | 1.800 | 2.100 | 2.000 | – | |||
Munich Cowboys | 1.150 | −36,0 % | k. A. | 500 | 1.500 | 1.100 | 1.500 | – | – | |||
Braunschweig NY Lions | 968 | −66,7 % | k. A. | k. A. | 801 | 1.016 | 1.087 | – | – | |||
Ravensburg Razorbacks | 947 | –2 | 500 | 750 | 1.396 | 892 | 1.196 | – | – | |||
Schwäbisch Hall Unicorn | 922 | −50,8 % | 100 | 1.100 | 1.040 | 1.192 | 1.180 | 2.032 | 2.410 | |||
Cologne Crocodiles | 840 | −40,4 % | 500 | 500 | 1.000 | 1.100 | 1.100 | – | – | |||
Saarland Hurricanes | 608 | –2 | k. A. | k. A. | 500 | 535 | 789 | 1.400 | – | |||
Kiel Baltic Hurricanes | 500 | −73,2 % | k. A. | 500 | 500 | 500 | 500 | – | – | |||
Stuttgart Scorpions | 464 | −68,2 % | 256 | 509 | 552 | 355 | 650 | – | – | |||
Marburg Mercenaries | 402 | −59,1 % | 200 | 200 | 500 | 445 | 665 | – | – | |||
Allgäu Comets | 386 | −57,6 % | 310 | 390 | 400 | 490 | 340 | – | – | |||
Frankfurt Universe | 329 | −85,7 % | k. A. | 312 | – | 306 | 369 | – | – | |||
Berlin Rebels | – | – | k. A. | k. A. | k. A. | k. A. | k. A. | – | – |
Schnitt1 | zu 2019 | |
---|---|---|
Reguläre Saison Gruppe Nord* | 1.077 | −38,0 % |
Reguläre Saison Gruppe Süd | 658 | −52,6 % |
Reguläre Saison GFL | 820 | −47,1 % |
Play-offs | 2.052 | −35,1 % |
Quelle: Game Results auf stats.gfl.info[12] und football-aktuell.de[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kickoff 2021: Die GFL startet im Juni in die Saison. AFVD, 30. Januar 2021, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2021; abgerufen am 27. März 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ SharkWater wird Namenssponsor der GFL und des German Bowls. AFVD, 10. Juni 2021, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2021; abgerufen am 12. Juni 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Leonhard Kazda: Football-Revolution oder Scherbenhaufen? In: FAZ.NET. 30. März 2021, abgerufen am 31. März 2021.
- ↑ a b c d Saison. In: gfl.info. GFL, abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Frankfurter Spieler positiv getestet: Comets sagen Auswärtsspiel ab. In: allgaeu-comets.de. Allgäu Comets, abgerufen am 25. Juli 2021.
- ↑ Wertung gegen Allgäu Comets bleibt bestehen. In: gfl.info. 12. September 2021, abgerufen am 13. September 2021.
- ↑ Straubing Spiders sportlich für SHARKWATER GFL qualifiziert. AFVD, 14. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
- ↑ 2022 startet die GFL am 21. Mai mit 32 Teams in die Saison – SharkWater GFL. In: gfl.info. Abgerufen am 24. Mai 2022 (deutsch).
- ↑ Holger Weishaupt: Die SharkWater GFL Allstars 2021 sind gewählt. In: american-football.com. 16. September 2021, abgerufen am 18. Februar 2023.
- ↑ Alex Malchow: Germany: 2021 GFL All-Stars revisited. In: americanfootballinternational.com. 4. Oktober 2021, abgerufen am 18. Februar 2023 (englisch).
- ↑ German Football League und Sport1 setzen erfolgreiche Kooperation fort. AFVD, 1. Dezember 2020, abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ SharkWater GFL. Abgerufen am 20. September 2024.
- ↑ GFL American Football aktuell - Ergebnisse, Abschlusstabellen GFL 2021. Abgerufen am 11. September 2024.