Gert Eisenberg
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Gert Eisenberg (* 7. Dezember 1943 in Somsdorf) ist ein ehemaliger deutscher Langstreckenläufer, der für die DDR startete.
Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1966 in Budapest kam er über 10.000 m auf den 16. Platz. 1973 wurde er bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Rotterdam Fünfter über 3000 m. Insgesamt trat er 16-mal im Nationaltrikot an.
1967 und 1970 wurde er DDR-Meister über 5000 m. In der Halle holte er über 3000 m 1973 den DDR-Titel und wurde 1969 Vizemeister.
Gert Eisenberg startete für den SC Leipzig. Sein Zwillingsbruder Frank Eisenberg war ebenfalls als Langstreckenläufer erfolgreich.
Persönliche Bestzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1500 m: 3:40,3 min, 26. Mai 1971, Leipzig
- 3000 m: 7:54,8 min, 3. Juni 1970, Potsdam
- Halle: 7:52,54 min, 10. März 1973, Rotterdam
- 5000 m: 13:32,4 min, 14. Juni 1972, Berlin
- 10.000 m: 28:26,78 min, 10. Juli 1970, London
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft, Seite 246
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gert Eisenberg in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Eisenberg, Gert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Langstreckenläufer |
GEBURTSDATUM | 7. Dezember 1943 |
GEBURTSORT | Somsdorf |