Gertrud Kurowski
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Gertrud Kurowski (geborene Gertrud Doberschinsky; * 10. Mai 1886 in Breslau; † Juni 1947 in Pirna) war eine deutsche Schriftstellerin.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mutter war Maria Doberschinsky, geborene Mann (1865–1912).[1] Gertrud Doberschinsky veröffentlichte 1907 ihren ersten Roman. 1911 war sie Mitglied der Breslauer Dichterschule und lebte in der Hohenzollernstraße 31 in Breslau.[2] Um 1913 heiratete sie den Mittelschullehrer Xaver Kurowski. 1914 wurde der Sohn Joachim Kurowski in Posen geboren.[3] 1929 lebte Gertrud Kurowski wieder in Breslau.[4]
Um 1945 floh sie aus Schlesien und starb 1947 in Pirna in Sachsen.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gertrud Kurowski veröffentlichte einige Unterhaltungsromane sowie Artikel in Zeitschriften wie Welt und Haus.
- Romane
- Marietta, Pierson, Dresden 1907, als Gertrud Doberschinsky[5]
- Heinz Dompnig. Der Landeshauptmann von Breslau, Handel, Breslau 1926, über Breslau im 15. Jahrhundert
- Die Ritter vom Geiersberg. Roman aus dem Mittelalter, Iser, Friedeberg/Q. 1927
- Erring zahlt, Die gelben Ullstein-Bücher, Berlin 1929
- Das Schicksal Leo Halskotts, Franke, Habelschwerdt 1930
- Der Edelknabe von Andechs, Wahlstatt, Breslau 1933
- Über brückenlose Flüsse, Laumann, Dülmen 1938, über einen deutschen Farmer im ehemaligen Deutsch-Ostafrika 1913–1925[6]
- Zeitschriftenartikel
- Damen in Beinkleidern, in Welt und Haus, 24, 1925
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Florian Altenhöfer: Gertrud Kurowski. In: Deutsches Literatur-Lexikon. 34. 2020
- Ingrid Bigler-Marschall: Gertrud Kurowski. In: Deutsches Literatur-Lexikon. 9. 1984 Artikelanfang
- Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 1939. S. 498, auch weitere Jahre
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Gertrud Kurowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gertrud Kurowski. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schlesische Zeitung, 1912, mit Einladung zur Beerdigung am 3. März, durch die Tochter Gertrud Doberschinsky; Geburtsdatum in e-kartoteka Poznań
- ↑ Mitglieder der Breslauer Dichterschule 1911, Silesian Digital Library
- ↑ Kurowski E-kartoteka, standesamtliche Einträge der Familie (Digitalisat)
- ↑ Brief an die Cotta'sche Buchh. Nachf., in Kalliope; auch Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, mit jährlichen Adressen
- ↑ Das literarische Echo, 1906/07, S. 911, mit Erwähnung des Titels
- ↑ Börsenblatt für den deutschen Buchhandel vom 12. September 1928, S. 3459 Digitalisat, ganzseitige Verlagsanzeige, ohne konkrete Inhaltsangabe
Personendaten | |
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NAME | Kurowski, Gertrud |
ALTERNATIVNAMEN | Doberschinsky, Gertrud (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1886 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | Juni 1947 |
STERBEORT | Pirna |