Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz
Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz | |
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Rechtsform | Gesellschaft (Schweiz) |
Gründung | 1983 |
Gründer | Sigi Feigel, Alfred A. Häsler |
Sitz | Zürich |
Motto | Wir machen uns stark für Schwache. |
Schwerpunkt | Minderheitenschutz |
Aktionsraum | Schweiz |
Website | www.gms-minderheiten.ch |
Die Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz[1] (GMS) ist eine 1983 gegründete Schweizer Gesellschaft mit Geschäftssitz in Zürich. Stifter und Gründer der Gesellschaft war der Zürcher Rechtsanwalt Sigi Feigel, Mitgründer war Alfred A. Häsler.
Stiftungsziel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesellschaft unterstützt sprachliche und kulturelle Minderheiten in der Schweiz in ihren Bestrebungen, ihre historische Eigenart zu erhalten und zu entwickeln sowie die Zusammenarbeit der Minderheiten untereinander zu fördern. Sie will das Verständnis der Bevölkerung für die Wichtigkeit solcher Minderheiten im pluralistischen, freiheitlichen Rechtsstaat erhalten und fördern und jegliche Diskriminierung bekämpfen.[1]
Tätigkeitsfelder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesellschaft arbeitet mit der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA und der Stiftung Erziehung zur Toleranz SET zusammen.
Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Projekten gehören u. a. die Themenbereiche Gräberfelder für Muslime, Minarette und Standplätze für Fahrende.[2][3]
Fischhof-Preis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinsam mit der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus verleiht die GMS alle zwei Jahre den Nanny und Erich Fischhof-Preis an Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich bei der Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus in der Schweiz verdient gemacht haben.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Literatur von und über Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Eintrag der «Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz» im Handelsregister
- ↑ Gutachten zur Rechtsstellung der Fahrenden in ihrer Eigenschaft als anerkannte nationale Minderheit. Bundesamt für Justiz, 27. März 2002, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. August 2011; abgerufen am 20. August 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sprachen und kulturelle Minderheiten. Fahrende. Bundesamt für Kultur, 1. Februar 2012, archiviert vom am 18. Juli 2012; abgerufen am 15. Mai 2022.