Gesteinsmagnetismus
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Gesteinsmagnetismus ist die magnetische Eigenschaft von Gesteinen in Form von Ferrimagnetismus, Paramagnetismus und Antiferromagnetismus. Zu den ferrimagnetischen Mineralen zählen Magnetit (Fe3O4), Titanomagnetite des ternären Mischungssystems Fe2O3-FeO-TiO2, Maghemit (γ-Fe2O3) und Pyrrhotin (Magnetkies, FeS). Anwendungsgebiete sind die Prospektion mit geophysikalischen Methoden zur Erkundung von Lagerstätten und paläomagnetische Untersuchungen. Die Magnetische Suszeptibilität ist bei Basalt am höchsten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stefan Hergarten: Angewandte Geophysik. Magnetik, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (4,2 MB)
- Otto Mäussnest: Feld- und gesteinsmagnetische Arbeiten im Gebiet der Hegauvulkane. In: Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins. Band 46 (1964), S. 23–33 (Kurzfassung online verfügbar bei schweizerbart.de)