Ghostwire: Tokyo
Ghostwire: Tokyo | |||
Entwickler | Tango Gameworks | ||
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Publisher | Bethesda Softworks | ||
Veröffentlichung | 25. März 2022 | ||
Plattform | PlayStation 5, Windows, Xbox Series X/S | ||
Spiel-Engine | Unreal Engine 4 | ||
Genre | Action-Adventure, Ego-Shooter | ||
Thematik | japanische Folklore | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Gamepad, Maus und Tastatur | ||
Medium | Blu-ray Disc, digitale Distribution | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Schimpfwörter, Angst/Horror |
Ghostwire: Tokyo ist ein Action-Adventure mit Ego-Shooter-Anteil, das von Tango Gameworks entwickelt und 2022 durch Bethesda Softworks veröffentlicht wurde. Das Spiel erschien am 25. März 2022 für PlayStation 5 und Windows. Am 12. April 2023 folgte eine Umsetzung für Xbox Series X und S.
Handlung und Spielprinzip
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Handlung von Ghostwire: Tokyo spielt im heutigen Tokio, in dem die meisten Menschen plötzlich verschwinden und stattdessen Geisterwesen und Dämonen aus der japanischen Folklore die Straßen bevölkern. (Yūrei und Yōkai) Zu Beginn des Spiels versucht ein Geist Besitz vom leblosen Körper des Protagonisten Akito zu ergreifen. Die beiden bilden fortan widerwillig ein Team mit übernatürlichen Fähigkeiten. Akito will seine Schwester retten, wobei sich ihnen ein mysteriöser Antagonist in Hannya-Maske entgegenstellt.[1]
Ghostwire: Tokyo ist ein Action-Adventure in Ego-Perspektive, das paranormale Fähigkeiten in Form eines Ego-Shooter-Gameplays integriert.[1]
Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ghostwire: Tokyo wurde erstmals auf der E3 2019 angekündigt und von Resident-Evil-Erfinder Shinji Mikami vorgestellt.[2] Das Spiel wurde unter der Regie von Kenji Kimura entwickelt[3] und nutzt die Unreal Engine 4 mit Raytracing-Unterstützung.[4] Nachdem das Spiel ursprünglich für 2021 vorgesehen war, verschob man den Release im Juli 2021 auf das folgende Jahr. Anfang Februar 2022 gab Bethesda den 25. März 2022 als Erscheinungsdatum bekannt.[5] Nachdem das Spiel für Microsoft Windows und zeitexklusiv auf der PlayStation 5 erschien,[6] gab es bereits im November 2022 Gerüchte um eine baldige Veröffentlichung für Xbox Series X/S.[7] Mitte März 2023 wurde der 12. April 2023 als Release-Datum für die Xbox genannt. Zudem wurde eine zeitgleiche Aufnahme in Microsofts Abonnement-Dienst Game Pass und ein kostenloses inhaltliches Spielupdate in Aussicht gestellt.[8][6] Am 12. April 2023 erschien das Spiel schließlich wie angekündigt für Xbox Series und den Game Pass. Außerdem wurde für alle Plattformen die Erweiterung Der Faden der Spinne veröffentlicht.[9]
Rezeption
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Ghostwire: Tokyo erhielt gemischte bis positive Bewertungen von Kritikern.[15][16] Gelobt wurde die schön gestaltete Spielwelt sowie die Darstellung japanischer Folklore. Kritisiert wurde hingegen das Spielprinzip, welches wenig Abwechslung birgt.[1][12][11][13] 4Players beschreibt das Spiel als atmosphärisch und hübsch, nennt jedoch die Shooter-Mechanik ausbaufähig und vergleicht die offene Spielwelt, die nach Schema F aufgebaut sei, mit Ubisofts Open-World-Spielen.[1] GamePro-Redakteur Dennis Michel bezeichnet das Open-World-Konzept in seinem Fazit als gescheitert.[11]
„Der Magie-Shooter von Tango Gameworks zeigt, dass eine schicke Open World und eine nette Geschichte an durchschnittlichem Gameplay scheitern können.“
IGN lobt die detaillierte Darstellung von Tokio, kritisiert aber Kampfsystem und uninteressante Aufgaben.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ghostwire: Tokyo bei MobyGames (englisch)
- Offizielle Website des Publishers Bethesda
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Matthias Schmid: Ghostwire Tokyo - Mehr Shooter als Schocker. In: 4Players. 14. April 2022, archiviert vom am 27. September 2023; abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Maximilian Franke: Ghostwire Tokyo: Trailer zeigt neues Horrorspiel vom Resident Evil-Erfinder. In: GamePro. 10. Juni 2019, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Jade King: Ghostwire: Tokyo Interview – Shinji Mikami and Kenji Kimura On Breaking Free From The Confines Of Survival Horror. In: TheGamer. 4. Februar 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ David Ney, Raffael Vötter, Philipp Reuther: Ghostwire Tokyo im Technik-Test: Japan-Folklore mit sehenswertem Raytracing. In: PC Games Hardware. 30. März 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Ömer Kayali: Ghostwire Tokyo: Wann ist der Release? In: tz. 4. Februar 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ a b Alexander Bernhardt: Faszinierender Mythologie-Shooter mit Open World bald im Game Pass mitsamt großem Update. In: GameStar. 16. März 2023, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Paul Radestock: Ghostwire Tokyo – Hinweis auf künftigen Xbox-Release entdeckt. In: 4Players. 4. November 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Sören Wetterau: Ghostwire: Tokyo – Xbox- und Game Pass-Release mit Gratis-Update im April. In: 4Players. 15. März 2023, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ Peter Steinlechner: Ghostwire Tokyo erscheint mit abschaltbarem Horror für Xbox. In: Golem.de. 12. April 2023, abgerufen am 28. April 2023.
- ↑ Blake Hester: Ghostwire: Tokyo – Graveyard of Horror. In: Game Informer. 21. März 2022, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
- ↑ a b c Dennis Michel: Ghostwire Tokyo im Test: Blanker Horror ist nur das Spieldesign. In: GamePro. 21. März 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ a b c Mario Donick: Ghostwire Tokyo im Test: Es weiß zu faszinieren, aber nicht zu begeistern. In: GameStar. 21. März 2022, abgerufen am 1. April 2023.
- ↑ a b c Cam Shea: Ghostwire: Tokyo Review. In: IGN. 21. März 2022, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
- ↑ Imogen Mellor: Ghostwire: Tokyo review. In: PC Gamer. 22. März 2022, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
- ↑ a b Ghostwire: Tokyo for PlayStation 5 Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
- ↑ a b Ghostwire: Tokyo for PC Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 1. April 2023 (englisch).