Giantree
Giantree | |
---|---|
Giantree (Waves Vienna 2014) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Wien, Österreich |
Genre(s) | Pop, Alternative |
Gründung | 2008 |
Website | www.giantree.net |
Aktuelle Besetzung | |
Ada Joachimsthaler | |
Franziska Kleinschmidt | |
Lead-Gesang, Synthesizer |
Hele Maurer |
Gitarre, Gesang, Begleitgesang |
Roland Maurer |
Konstantin Spork | |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass, Keyboard, Gesang |
Lukas Mack (2008–2010) |
Schlagzeug, Percussion |
Norbert Kröll (2008–2010) |
Giantree ist eine österreichische Band aus Wien.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Giantree wurde 2008 in Wien von den Brüdern Hele und Roland Maurer gegründet. Die beiden spielten vorher bei Sirupop, die jedoch über einen Einsatz beim österreichischen Sender Ö3 nicht herauskam.[1] Bereits 2008 unterschrieben sie einen Management- und Booking-Vertrag bei einer deutschen Künstleragentur.
Nach einigen Umbesetzungen wurde mit Franziska Kleinschmidt (Bass) und Ada Joachimsthaler (Synthesizer, Gesang) ein stabiles Lineup gefunden. Die Band spielte diverse Akustik-Konzerte in Berlin. Erste Veröffentlichungen waren 2011 die Singles Time Loops und Communicate, zu denen auch Videos gedreht wurden.[2] Beide Videos wurden vom Regisseur Manuel Johns gedreht, zu sehen waren die Jungschauspieler Harry Lampl, Susa Hohlrieder, David Goebel, Lukas Rose, Bertrand de Fay, Sabrina Reiter und Michael Fuith.[3][4][3][5] Die Band bekam daraufhin Radio-Airplay bei FM4, Soundportal und Radio Fritz.[6]
2012 erschien ihr Debütalbum We All Yell über Monkey Music im Vertrieb von Rough Trade Distribution.[6] Die Single-Auskopplung Life Was Young erreichte Platz 1 der FM4-Charts.[7] Im Jahr 2013 war die Band für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Alternative und den FM4-Award nominiert.[8]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Giantree spielt Indie- beziehungsweise Alternative Rock im eher getragenen, melancholischen Stil und erinnert, besonders gesanglich an Placebo. Die Band verwendet Unisono Chorgesang. Das erste Album ist am Britpop und an skandinavischer Musik orientiert.[6] Die Texte handeln überwiegend von existenziellen Fragen und Gefühlen.[6]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: We All Yell (Monkey / Rough Trade)
- 2016: Match Cut (Monkey)
Singles und EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Giantree Promo
- 2011: Time Loops / Communicate (Monkey)
- 2012: Life Was Young (Monkey)
- 2014: Densest Blacks (Monkey)
- 2015: Age Is in the Heart (Monkey)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Giantree im SR-Archiv österreichischer Popularmusik
- Giantree bei Discogs
- GIANTREE. In: facebook.com.
- Giantree: Musik, Videos, Statistiken und Fotos. In: last.fm.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Juliane Fischer: Giantree - We all yell. The Gap, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. August 2014; abgerufen am 23. August 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Giantree im SR-Archiv österreichischer Popularmusik
- ↑ a b Stella Reinhold: Frühlingsgefühle: Debüt-Album von Giantree. Kurier, 21. März 2012, abgerufen am 22. August 2014.
- ↑ Offizielles Musikvideo zu Time Loops. YouTube, abgerufen am 23. August 2014.
- ↑ Offizielles Musikvideo zu Communicate. YouTube, abgerufen am 23. August 2014.
- ↑ a b c d Giantree / Lehnen. Argekultur.at, abgerufen am 23. August 2014.
- ↑ Die FM4 Charts vom 31. März 2012 - fm4.ORF.at. In: fm4.orf.at. Abgerufen am 1. April 2016.
- ↑ Andreas Gabalier und Soap & Skin für Amadeus Awards nominiert. derstandard.at, 26. Februar 2013, abgerufen am 23. August 2014.