Gibraltar North Mole Lighthouse
| Gibraltar North Mole Lighthouse | ||
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| Ort: | Gibraltar, Iberische Halbinsel | |
| Lage: | North Mole, Gibraltar Harbour | |
| Geographische Lage: | 36° 8′ 38,8″ N, 5° 21′ 56,8″ W | |
| Feuerträgerhöhe: | 17 m | |
| Feuerhöhe: | 18 m | |
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| Kennung: | Q.R. | |
| Nenntragweite rot: | 5 sm (9,3 km) | |
| Internationale Ordnungsnummer: | Admiralität: D 2448 / NGA: 4236 / ARLHS: GIB-005 | |
Der North Mole-Leuchtturm (Gibraltar North Mole Lighthouse) ist einer von mehreren Leuchttürmen in Gibraltar, einem Britischen Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Das auch als Gibraltar „D“ Head Lighthouse bezeichnete Bauwerk ist ein gusseiserner schwarzgestrichener Turm auf der Westseite des Felsen von Gibraltar, am westlichen Arm der Nordmole am Hafen von Gibraltar. Er wird von der 'Gibraltar Port Authority' betrieben.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hafen von Gibraltar (Gibraltar Harbour) liegt auf der westlichen Seite des britischen Überseeterritoriums Gibraltar, bei 36° 09′ nördlicher Breite und 5° 20′ westlicher Länge. Der Hafen liegt geschützt nicht nur durch den Felsen von Gibraltar, sondern auch durch drei Wellenbrecher-Mauern: die North Mole mit ihrem nach Westen gerichteten Arm, die Detached Mole und die South Mole.[1][2] Zum Hafen führen Einfahrten im Norden und Süden. Die nördliche Hafeneinfahrt liegt zwischen dem westlichen Arm der North Mole und der Detached Mole, und die Südzufahrt trennt die Detached Mole von der South Mole.[1][2]
Der North Mole-Leuchtturm steht am südlichen Ende des westlichen Armes der L-förmigen North Mole des Hafens von Gibraltar, am D-förmigen Kopf der North Mole; daraus resultiert auch der alternative Name des Bauwerkes.[3][4][5] Der Leuchtturm und der Hafen liegen nördlich des östlichen Endes der Straße von Gibraltar bzw. deren Zugang zum Mittelmeer auf der Westseite des Felsens.[3][4]
Sowohl der Turm als auch die Stätte, an der der Turm steht, sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Betrieben wird die Anlage von der Gibraltar Port Authority. Auf der vom United Kingdom Hydrographic Office geführten Admiralty Digital List of Lights (ADLL) ist das Gibraltar North Mole Lighthouse unter der Nummer D2448 verzeichnet. Die US-amerikanische National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) führt die Anlage unter der Nummer 4236, und die Amateur Radio Lighthouse Society (ARLHS) vergab die Bezeichnung GIB-005.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ursprüngliche Lampe und die Galerieplattform des 17 Meter hohen schwarzen achteckigen Turms aus Gusseisen[3][4][6] wurden ausgetauscht, um die Feuerhöhe zu erhöhen. Dabei wurde der runde Skelettzylinder durch eine quadratische Skelettkonstruktion ersetzt. (Ein ähnlicher Turm am nördlichen Ende der South Mole unterscheidet sich dadurch, dass bei ihm die ursprüngliche Galerie erhalten ist.)[4]
Der Leuchtturm dient als Navigationshilfe, besonders im Hafen und dessen unmittelbarer Umgebung.[3] Als Kennung dient ein rotes Blinklicht in rascher Folge, die Reichweite beträgt fünf Seemeilen.[3][4][6] Feuerhöhe beträgt 18 m.[3][4][6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotografie des Gibraltar North Mole Lighthouse
- Fotografie des Gibraltar North Mole Lighthouse vom Rock of Gibraltar
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gibraltar Port Authority: Port of Gibraltar Handbook 2010-2011. Land & Marine Publications Ltd, on behalf of the Gibraltar Port Authority, 2010, S. 6–7, 13, 64 (englisch).
- ↑ a b Map of Gibraltar, (Wikimedia Commons, Stand 20. Juli 2012)
- ↑ a b c d e f Gibraltar North Mole Light. In: Lighthouse Explorer, from Lighthouse Digest Magazine. FogHorn Publishing (Online [abgerufen am 20. Juli 2012]).
- ↑ a b c d e f g Lighthouses of Gibraltar. Russ Rowlett and the University of North Carolina at Chapel Hill, abgerufen am 20. Juli 2012 (englisch).
- ↑ Port of Gibraltar - Port Map. In: gibraltarport.com. Gibraltar Port Authority, archiviert vom am 25. Oktober 2012; abgerufen am 21. Juli 2012 (englisch).
- ↑ a b c Portrait Gibraltar (North Mole). In: leuchttuerme.net. Leuchttürme.net, abgerufen am 20. Juli 2012 (englisch).
