Giessengletscher
Giessengletscher | ||
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Giessengletscher mit Jungfrau | ||
Lage | Kanton Bern, Schweiz | |
Gebirge | Berner Alpen | |
Typ | Hängegletscher | |
Länge | 2,3 km [1] | |
Fläche | 2,13 km² [1] | |
Exposition | Nordwest | |
Höhenbereich | 3600 m ü. M. – 2350 m ü. M. [1] | |
Neigung | ⌀ 28° (53 %) [1] | |
Koordinaten | 639644 / 155543 | |
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Entwässerung | Giessa → Trümmelbach → Weisse Lütschine → Lütschine → Aare → Rhein |
Der Giessengletscher ist ein Gletscher in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Bern. Er ist einer von mehreren Gletschern an der Nordwestflanke der Jungfrau.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Giessengletscher liegt am Nordhang der Berner Alpen, im Süden des Kantons Bern in der Schweiz. Er beginnt am Nordhang der Jungfrau auf einer Höhe von über 3600 m ü. M. und fliesst nach Nordwesten. Die Gletscherzunge liegt auf 2500 m ü. M. Westlich angrenzend befindet sich der kleinere Silberhorngletscher. Östlich ist er hinter dem Schneehoren über den Chielouwenengletscher mit dem Guggigletscher verbunden.
Durch das Schmelzwasser des Giessengletschers entsteht die Giessa, ein Nebenfluss des Trümmelbachs, der zuerst in die Weisse Lütschine, dann in die Lütschine, in die Aare und den Rhein mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2011 wurde eine Gletscherspalte beobachtet. Aufgrund der Grösse dieser Gletscherspalte (300 Meter) hatte ein Bruch die darunter liegenden Dörfer gefährdet, insbesondere Lauterbrunnen.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Giessengletscher, Silberhorngletscher. In: Auszug aus dem Inventar gefährlicher Gletscher. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. November 2021; abgerufen am 21. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Blick: Video auf YouTube, 1. Oktober 2011, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Bruno Petroni: Spektakulär, aber kaum gefährlich. In: Berner Zeitung. 6. Oktober 2011, abgerufen am 25. November 2021.