Gignac-la-Nerthe

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Gignac-la-Nerthe
Gignac-la-Nerthe (Frankreich)
Gignac-la-Nerthe (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Département (Nr.) Bouches-du-Rhône (13)
Arrondissement Istres
Kanton Marignane
Gemeindeverband Métropole d’Aix-Marseille-Provence
Koordinaten 43° 24′ N, 5° 14′ OKoordinaten: 43° 24′ N, 5° 14′ O
Höhe 11–128 m
Fläche 8,64 km²
Einwohner 10.083 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 1.167 Einw./km²
Postleitzahl 13180
INSEE-Code

Rathaus (Hôtel de ville)

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Gignac-la-Nerthe ist eine französische Gemeinde mit 10.083 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Die Gemeinde liegt 30 Kilometer südwestlich von Aix-en-Provence und 29 Kilometer nordwestlich von Marseille. Die Gemeinde ist ein Nachbarort von Marignane, das sieben Kilometer entfernt liegt.

Nach der Französischen Revolution wurde das Dorf eine eigenständige Gemeinde. Es begann erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark zu wachsen, als sich hier spanische und italienische Bauarbeiter niederließen, die am Tunnel du Rove arbeiteten, dessen Bauarbeiten sich von 1910 bis 1927 hinzogen. Nach dem Algerienkrieg kamen in den 1960er Jahren zahlreiche Pied-noirs hinzu, die Französisch-Nordafrika hatten verlassen müssen. Mit dem Einbezug der Gemeinde in den Großraum von Marseille stieg die Bevölkerungszahl auf heute rund 10.000 Einwohner.[1]

Sehenswürdigkeiten

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  • Pfarrkirche Saint-Michel

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die A55 führt durch das Gemeindegebiet. In der Nähe befindet sich die Auffahrt Le Rove.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2016
Einwohner 1963 2666 3568 4631 8772 9189 9186 9045
Commons: Gignac-la-Nerthe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Pascaline Roi, Sarah Guille, Christelle Chaulet, Maxime Dray, Patricia Bussy, Carine Kreb, Jean-Paul Labourette, Dominique Auzias: Guide de l’habitat Marseille. Hrsg.: Johanna Manca (= Collection Petit futé). Les Nouvelles Éditions de l’Université, Paris 2012, ISBN 978-2-7469-5994-1, S. 127.