Gitea

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Gitea

Basisdaten

Entwickler Gitea Community
Erscheinungsjahr 17. Oktober 2016[1]
Aktuelle Version 1.22.6[2]
(13. Dezember 2024)
Betriebssystem Linux, Windows, macOS
Programmier­sprache Go
Kategorie kollaborative Versionsverwaltung
Lizenz MIT-Lizenz[3]
deutschsprachig ja
gitea.io

Gitea (Aussprache [ɡɪˈtiː]) ist eine freie, in Go entwickelte Softwarelösung, die eine gehostete Softwareentwicklungsplattform bereitstellt.[4] Diese unterstützt neben der Versionsverwaltung über Git auch kollaborative Werkzeuge, wie Bugtracker, Wiki und Code-Review. Die Benutzeroberfläche orientiert sich an GitHub.

Gitea kann auf einem eigenen System installiert werden. Voraussetzung ist, dass die Plattform von Go unterstützt wird, etwa Linux, Windows und macOS.[5] Aufgrund der, im Vergleich zu Alternativen, geringen Ressourcenvoraussetzungen, ist auch eine Nutzung auf Embedded Systems, wie dem Raspberry Pi oder einem NAS, möglich.[6]

Des Weiteren kann auch die Instanz des Projektes für eigene Projekte verwendet werden.[7]

Für Android existiert die freie App GitNex, mit welcher Repositories von Gitea verwaltet werden können.[8]

Gitea ist als Fork von Gogs entstanden.[9] Gogs wurde nur von einem Maintainer betreut, was die Mitarbeit der Community limitiert hat. Aufgrund dessen wurde im November 2016 ein Community-getriebener Fork von Gogs unter dem Namen Gitea erstellt. Im Dezember 2016 wurde die offizielle Version 1.0 veröffentlicht.[10]

2018 wurde der offizielle GitHub-Account kurzzeitig durch Unbekannte übernommen.[11]

Im Oktober 2022 wurde Gitea Limited, welche kostenpflichtige Dienste anbieten soll, von Lunny Xiao gegründet.[12][13] Dieses kommerzielle Modell im Vergleich zum Non-Profit-Modell stieß in der Community auf einigen Widerstand[14] und führte zu dem Fork Forgejo[15], welcher unter dem Verein Codeberg e.V. entwickelt wird.[16] Codeberg ist mit der Version 1.19 (mit ihrer öffentlichen Instanz) von Gitea auf Forgejo als Basis umgestiegen.[17]

Commons: Gitea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Forked source from Gogs into Gitea. 17. November 2016 (abgerufen am 14. Dezember 2024).
  2. github.com.
  3. github.com.
  4. Johannes Schuba: Keine Lust auf Github? Gitea läuft auf deinem eigenen Server. In: t3n.de. 4. Juli 2018, abgerufen am 1. Januar 2021.
  5. Paul Krill: Developers pick up new Git code-hosting option. In: InfoWorld. Abgerufen am 1. Januar 2021 (englisch).
  6. Ann-Cathrin Klose: Gitea 1.9 – Git mit Tee, aber ohne GitHub. In: jaxenter.de. 2. August 2019, abgerufen am 1. Januar 2021.
  7. Gitea-Service. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  8. GitNex for Gitea. In: Google Play. Abgerufen am 8. Januar 2021.
  9. Sandro Santilli: Welcome to Gitea. In: Gitea Blog. 8. Dezember 2016, abgerufen am 1. Januar 2021 (englisch).
  10. Thomas Boerger: Release of 1.0.0. In: Gitea Blog. 23. Dezember 2016, abgerufen am 1. Januar 2021 (englisch).
  11. Sebastian Grüner: Account von Github-Alternative kurzzeitig übernommen. In: golem.de. 8. Juni 2018, abgerufen am 1. Januar 2021.
  12. Lunny Xiao: A message from Lunny on Gitea Ltd. and the Gitea project. In: Gitea Blog. 30. Oktober 2022, archiviert vom Original am 24. April 2023; abgerufen am 4. Juni 2023 (englisch).
  13. techknowlogick: Open source sustainment and the future of Gitea. In: Gitea Blog. 25. Oktober 2022, archiviert vom Original am 24. April 2023; abgerufen am 4. Juni 2023 (englisch).
  14. The Gitea Community is asking Gitea Owners to correct conflicts of interest and restore Community Trust. Abgerufen am 4. Juni 2023 (englisch).
  15. Forgejo – Beyond coding. We forge. Abgerufen am 4. Juni 2023 (englisch).
  16. The Forgejo Contributors: Codeberg launches Forgejo. In: Codeberg News. 15. Dezember 2022, abgerufen am 4. Juni 2023 (englisch).
  17. Otto: Letter from Codeberg: May 2023. In: Codeberg News. 15. Mai 2023, abgerufen am 4. Juni 2023.