Gitty Djamal

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Gitty Djamal, auch Gitty Darugar oder Gitty Daruga (* 11. Mai 1936[1] in Teheran, Iran), ist eine iranisch-deutsche, ehemalige Schauspielerin, die seit 1984 als Fotografin tätig ist.

Gitty Darugar wurde in Teheran geboren, wo sie aufwuchs. Sie besuchte Schulen in mehreren Ländern, so beispielsweise in Devonshire (England), in Genf und Paris, sowie das École des Beaux-Arts in Nizza und die Hochschule für Schauspielkunst in Berlin. Sie trat im Schlossparktheater, im Schillertheater und weiteren Berliner Theatern auf.[2] Der Film Lampenfieber von Kurt Hoffmann, mit Gustav Knuth, Henry Vahl und Elke Sommer war einer ihrer ersten Kinofilme. Dem Fernsehpublikum wurde sie 1968 als Lona Doria in der ARD-Fernsehserie Salto Mortale bekannt.[3]

Nach einem Stage bei Sven Nykvist ist sie seit 1984 unter ihrem Geburtsnamen Gitty Darugar als professionelle Fotografin (Schwerpunkte: Porträt, Architekturaufnahmen) tätig. Ihre Werke wurden in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen, Buchpublikationen und in Zeitschriften veröffentlicht. Gitty Darugar lebt und arbeitet in der Schweiz.[2]

Ausstellungen/Fotogalerien

Fotos von Darugar sind oder waren in den Kollektionen von Helmut Gersheim in Lugano, der Schweizerischen Stiftung für Fotografie, dem Centre Georges Pompidou und der Bibliothèque nationale in Paris zu sehen. Darüber hinaus gab es einige Ausstellungen in der Galerie d’Architecture (Paris 2000), beim Kunstverein Ludwigsburg (2002), der Kantonsbibliothek von Lugano (2010), in der Galerie Doria (2010/2011), und weiteren Expositionen zu sehen.[2]

  • Gitty Darugar: Porträts. Braus, Heidelberg 1993, ISBN 3-89466-082-1.
  • Silvana Schmid, Gitty Darugar (Fotos): La Lupa: Die Stimme der Wölfin. Limmat Verlag, Zürich 2011, ISBN 3-857-91632-X.

Einzelnachweise

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  1. abweichendes Geburtsdatum 1942 auf imdb.de, abgerufen am 17. September 2012.
  2. a b c gittydarugar.com: Gitty Darugar photographer – Profile (Memento vom 19. Februar 2015 im Internet Archive) (französisch, englisch)
  3. Informationen zu Djamal und Salto Mortale auf steffi-line.de, abgerufen am 17. September 2012.