Glaner Heide
Glaner Heide
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NSG Glaner Heide, in der Bildmitte eine der Glaner-Braut-Megalithanlagen | ||
Lage | Nördlich von Dötlingen | |
Fläche | 15,9 ha | |
Kennung | NSG WE 071 | |
WDPA-ID | 81735 | |
Geographische Lage | 52° 56′ N, 8° 23′ O | |
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Meereshöhe | von 17 m bis 36 m | |
Einrichtungsdatum | 04.10.1939 | |
Verwaltung | NLWKN |
Die Glaner Heide ist ein Naturschutzgebiet in der Gemarkung Wildeshausen (Landkreis Oldenburg, Niedersachsen).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Glaner Heide ist ein 15,9 ha großes Gebiet südlich der Hunte, südwestlich von Dötlingen. Das Naturschutzgebiet mit der Kennzeichen-Nummer NSG WE 071 besteht im Wesentlichen aus einer Heidefläche mit sechs Grabanlagen der Jungstein- bzw. Bronzezeit („Glaner Braut“). In den Randbereichen finden sich Kiefern- bzw. Birken-Eichen-Wälder. Ziel der Unterschutzstellung ist der Erhalt der naturnahen Ginster-Sandheide-Gesellschaften, der kulturhistorisch bedeutenden Grabanlagen sowie der Standorte gefährdeter Pflanzengesellschaften.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Verordnung vom 30. September 1939 wurde das Gebiet Glaner Heide zum Naturschutzgebiet erklärt. Zuständig ist der Landkreis Oldenburg als untere Naturschutzbehörde.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Glaner Heide“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
- Literatur zum Naturschutzgebiet "Glaner Heide" in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landkreis Oldenburg: Naturschutzgebiete – Glaner Heide ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .