Glaphyriinae
Glaphyriinae | ||||||||||||
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Hellula hydralis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Glaphyriinae | ||||||||||||
W. T. M. Forbes, 1923 |
Die Glaphyriinae sind eine Unterfamilie der Crambidae innerhalb der Ordnung der Schmetterlinge. Derzeit sind insgesamt etwa 200 Arten bekannt. Nur eine Gattung kommt mit einer Art auch in Europa vor.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Glaphyriinae werden durch Merkmale des männlichen Genitalapparates als Monophylum ausgewiesen.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Vertreter der Unterfamilie Glaphyriinae haben sich eine Vielzahl an Lebensräume erschlossen. Darunter sind unter anderem Blattwickler, Minierer in Kakteen, Parasiten auf anderen Raupen und Bewohner von Wespennestern.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Unterfamilie Glaphyriinae werden heute auch die früher selbständigen Unterfamilien Alatuncusiinae und Dichogaminae gerechnet. In Mitteleuropa kommt nur eine Gattung und Art vor. Sie ist ein fast überall auf der Welt vorkommender Schädling an Kreuzblütlern.
- Hellula undalis Guenée, 1854
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- František Slamka: Die Zünslerfalter (Pyraloidea) Mitteleuropas : Bestimmen – Verbreitung – Fluggebiet – Lebensweise der Raupen. 2. teilweise überarbeitete Aufl. Bratislava 1997, ISBN 80-967540-2-5