Glaskunstwerkstatt Tanja Schölzel
Die Glasmalerei Schölzel[1] auch Glaskunstwerkstatt Tanja Schölzel genannt,[2] ist ein Ende der 1920er Jahre eröffnetes Unternehmen für Glasmalerei mit Glaskunstwerkstatt und Ateliergebäude in Berlin-Mahlsdorf[3] unter der Adresse Rotdornallee 1.[2]
Geschichte und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1928 eröffnete der akademisch ausgebildete Glas- und Kirchenmaler Waldemar Peschel in dem eigens für Glasmalerei eingerichteten Gebäude den Betrieb an seinem heutigen Standort.[3]
In dritter Generation übernahm die 1971 geborene Glasmalerin Tanja Schölzel die Leitung der deutschlandweit tätigen Glaskunstwerkstatt. Neben eigenen Kreationen wirkte das Unternehmen bei zahlreichen Projekten auch mit anderen Künstlern zusammen. Neben handgemalten Glasmalereien und Bleiverglasungen, Entwürfen, Rekonstruktionen und Restaurierungen gläserner Objekte zählt auch „Fusing“ (Glasschmelzarbeiten) und Sandstrahlen zum Leistungsspektrum ebenso wie Isolierverglasungen und Doppelverglasungen als Schutz für Bleiglas.[3]
Bekannte Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1928: Dorfkirche Fahrland in Fahrland: Von Waldemar Peschel angefertigte hochovale Fenster beiderseits der Kanzel[4]
- Schloss Blücher in Göhren-Lebbin: Entwurf und Neugestaltung der Fenster im Foyer- und Gastronomiebereich sowie der Decke in alter Glasmalerei-Technik[5]
- Neue Synagoge in Berlin: Neuanfertigung der Bleiverglasungen mit Echt-Antikgläsern[5]
Bekannte Künstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ingrid Schuhknecht: Ausstellungen und Kurzvita auf der Seite ingrid-schuhknecht.de [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 16. Juni 2019
- ↑ a b Vergleiche das Impressum auf der Seite glaskunstwerkstatt.com [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 16. Juni 2019
- ↑ a b c o. V.: Glaskunstwerkstatt auf der Startseite des Unternehmens [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 16. Juni 2019
- ↑ Andreas Kitschke: Die Kirchen der Potsdamer Kulturlandschaft, Erstausgabe, 1. Auflage, Berlin: Lukas Verlag, 2017, ISBN 978-3-86732-248-5 und ISBN 3-86732-248-1, S. 51, 315; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ a b Referenzen auf der Seite glaskunstwerkstatt.com [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 16. Juni 2019
Koordinaten: 52° 28′ 55,1″ N, 13° 36′ 7,5″ O