Glattburg (Niederglatt)
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Glattburg | ||
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Staat | Schweiz | |
Burgentyp | Spornburg | |
Geographische Lage | 47° 26′ N, 9° 11′ O | |
Höhenlage | 580 m ü. M. | |
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Die Glattburg, auch Gielen-Glattburg, ist eine Burgstelle an der Glatt bei Niederglatt zwischen Niederwil und Flawil in der heutigen Gemeinde Oberbüren[1] in der Ostschweiz.
Die Glattburg war Stammsitz des Ministerialengeschlechts der Giel und ein Lehen des Abts von St. Gallen.[2] Sie wurde 1403 von den Appenzellern zerstört, aber wieder aufgebaut. 1485 erfolgte die Zerstörung durch die Burgauer und Flawiler,[3] ein Jahr später veräusserten die Giel unter wirtschaftlichem Druck ihre Herrschaft Glattburg.[2]
Ein Teil der Ruine stürzte im 16. Jahrhundert in die Tiefe. Der Rest diente 1732 dem Kirchenbau in Niederwil. Heute sind noch letzte Fundamentreste der Burg zu erkennen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Markus Kaiser: Glattburg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ a b Martin Leonhard: Giel von Glattburg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ a b Johannes Rutz: Schweizer Burgen-Bauboom im Mittelalter: Auch viele verborgene Zeitzeugen sind in Flawil zu entdecken. In: St. Galler Tagblatt (online), 11. Mai 2019