Glockenmuseum Grassmayr
Das Glockenmuseum Grassmayr ist ein Privatmuseum am Standort der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck, Leopoldstraße 53.
Museumsangebot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das seit 1993 in den Betriebsräumlichkeiten der Glockengießerei Grassmayr bestehende Glockenmuseum präsentiert zahlreiche Facetten zur Geschichte und Produktion von Glocken. Unter anderem werden historische Glocken aus Österreich und anderen Ländern sowie historische Fotoaufnahmen zur Schau gestellt. Im „Klangraum“ können die Museumsbesucher eigene Klangexperimente durchführen.[1][2]
Weil das Museum direkt an den Betrieb der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr angeschlossen ist, können die Besucher über die historischen Bezüge hinaus direkt Einblicke in das handwerkliche Geschehen gewinnen.[3] Geleitet wird das Museum vom ehemaligen Betriebsinhaber der Glockengießerei Grassmayr, Christof Grassmayr, dessen Söhne Johannes und Peter Grassmayr das Unternehmen heute leiten.[4]
Das Glockenmuseum Grassmayr nimmt regelmäßig an der Langen Nacht der Museen teil.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1994: Maecenas-Preis (ORF)[2]
- 1996: Österreichischer Museumspreis[5]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Werfring: Innsbrucker Töne vom Zauberturm Artikel in der „Wiener Zeitung“ vom 7. Dezember 2011, Beilage „ProgrammPunkte“, S. 7.
- Johann Werfring: Die triste Zeit der Glockenfriedhöfe Artikel in der „Wiener Zeitung“ vom 6. Juni 2012, Beilage „ProgrammPunkte“, S. 7.
- Johann Werfring: Fliegerbomben als Friedensglocken. In: Raiffeisenzeitung, 13. September 2018, S. 24.
- Claudia Bell: Innsbruck und sein Glockenmuseum. In. Traunsteiner Tagblatt, Jahrgang 2010, Nummer 10, Online-Version vom 6. März 2010.
- Michael Domanig: Vom Glockenklang des Lebens. In: Tiroler Tageszeitung, Printausgabe vom 17. Mai 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glockenmuseum Grassmayr Abgerufen am 5. Juli 2012
- Glockenmuseum Artikel auf austria-forum. Abgerufen am 12. März 2018
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johann Werfring: Die triste Zeit der Glockenfriedhöfe Artikel in der „Wiener Zeitung“ vom 6. Juni 2012, Beilage „ProgrammPunkte“, S. 7.
- ↑ a b Grassmayr-Museum: Vom Erz zur Glocke In: Innsbruck informiert, Servicebeilage, Ausgabe Februar 1997, S. 6.
- ↑ Johann Werfring: Innsbrucker Töne vom Zauberturm Artikel in der „Wiener Zeitung“ vom 7. Dezember 2011, Beilage „ProgrammPunkte“, S. 7.
- ↑ Fasziniert von der Glocke ( vom 12. März 2018 im Internet Archive) KirchenZeitung im Netz, Online-Version vom 11. April 2017
- ↑ Kultur Datenbank – Ein Dienst des Landes Tirol: Museumsportal ( des vom 12. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Glockenmuseum Grassmayr auf portal.tirol.gv.at
Koordinaten: 47° 15′ 22,4″ N, 11° 23′ 53,7″ O