Glucken (Pilze)
Glucken | ||||||||||||
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Krause Glucke (Sparassis crispa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sparassis | ||||||||||||
Fr. ex Fr. |
Die Glucken (Sparassis) sind eine Pilzgattung aus der Familie der Gluckenverwandten (Sparassidaceae), die zum Verwandtschaftskreis der Stielporlingsartigen gehört.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fruchtkörper der Glucken ist ein basaler, dicklicher Strunk, der flachgedrückte, blattartige Zweige trägt. Die Zweige sind beidseitig mit der Fruchtschicht (Hymenium) überzogen.
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Glucken leben parasitisch und saprobiontisch von Moderholz, auch von alten Wurzelteilen.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lange war angenommen worden, dass die Gattung der Glucken aus drei Arten besteht, dann wurden jedoch in kurzer Zeit viele neue tropische Arten der Gattung beschrieben, so dass heute neun Arten in der Gattung bekannt sind.[1][2][3] Die am nächsten verwandte Gattung ist die Gattung Sparassiella, eine Gattung australischer Gluckenpilze.
Glucken (Sparassis) weltweit |
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burdsall, H. H. Jr.; Miller, O. K. Jr.: Type Studies and Nomenclatural Considerations in the Genus Sparassis. In: Mycotaxon. 31. Jahrgang, Nr. 1, 1988, S. 199–206 (fed.us [PDF]).
- Wang, Z.; Binder, M.; Dai, Y.-C.; Hibbett, D. S.: Phylogenetic Relationships of Sparassis Inferred from Nuclear and Mitochondrial Ribosomal DNA and a Protein-coding Gene (rpb2). In: Mycologia. 96. Jahrgang, Nr. 5, 2004, S. 1015–1029 (clarku.edu [PDF]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jaime B. Blanco-Dios, Zheng Wang, Manfred Binder, David S. Hibbett: A new Sparassis from Spain described using morphological and molecular data. In: Mycological Research. Band 110, Nr. 10, 2006, S. 1227–1231, doi:10.1016/j.mycres.2006.07.012 (clarku.edu [PDF; 603 kB]). PDF; 603 kB ( des vom 3. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Yu-Cheng Dai, Zheng Wang, Manfred Binder, David S. Hibbett: Phylogeny and a new species of Sparassis (Polyporales, Basidiomycota): Evidence from mitochondrial atp6, nuclear rDNA and rpb2 genes. In: Mycologia. Band 98, Nr. 4, 2006, S. 584–592 (clarku.edu [PDF; 501 kB]). PDF; 501 kB ( des vom 3. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Dennis E. Desjardin, Zheng Wang, Manfred Binder, David S. Hibbett: Sparassis cystidiosa sp. nov. from Thailand is described using morphological and molecular data. In: Mycologia. Band 96, Nr. 5, 2004, S. 1010–1014 (clarku.edu [PDF; 194 kB]). PDF; 194 kB ( des vom 3. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.