Tripropionin

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Strukturformel
Strukturformel von Tripropionin
Allgemeines
Name Tripropionin
Andere Namen
  • Glyceryltripropionat
  • 1,2,3-Tripropanoylglycerol
Summenformel C12H20O6
Kurzbeschreibung

farb- und geruchlose Flüssigkeit mit bitterem Geschmack[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 139-45-7
EG-Nummer 205-365-1
ECHA-InfoCard 100.004.878
PubChem 8763
ChemSpider 8433
Wikidata Q27160090
Eigenschaften
Molare Masse 260,28 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Dichte

1,08 g·cm−3 (25 °C)[2]

Siedepunkt

175–176 °C (20 mmHg)[2]

Löslichkeit
  • löslich in organischen Lösungsmitteln, Ölen und Ethanol[1]
  • schwach löslich in Wasser[1]
Brechungsindex

1,434 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten

6400 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Tripropionin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Triacylglycerole.

Gewinnung und Darstellung

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Tripropionin kann durch Veresterung von Glycerin mit Propionsäure in Gegenwart eines Katalysators gewonnen werden.[3]

Tripropionin ist eine farb- und geruchlose Flüssigkeit mit bitterem Geschmack, die löslich in organischen Lösungsmitteln, Ölen und Ethanol ist.[1]

Tripropionin wird als Weichmacher von Celluloseestern verwendet.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 2038 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c d e f g Datenblatt Tripropionin, ≥97.1%, FCC, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. Oktober 2021 (PDF).
  3. Patent US2005371A: Process for the manufacture of tripropionin. Angemeldet am 18. August 1934, veröffentlicht am 18. Juni 1935, Anmelder: Eastman Kodak Co, Erfinder: David C. Hull.
  4. P. H. List, L. Hörhammer: Arzneiformen und Hilfsstoffe Teil B: Hilfsstoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-65822-8, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).