Gmelin-Beifuß
Gmelin-Beifuß | ||||||||||||
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Gmelin-Beifuß (Artemisia gmelinii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Artemisia gmelinii | ||||||||||||
Weber ex Stechm. |
Der Gmelin-Beifuß (Artemisia gmelinii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es ist nach ihrem Entdecker, dem Naturwissenschaftler Johann Friedrich Gmelin (* 1748 in Tübingen), benannt.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gmelin-Beifuß ist ein Zwergstrauch, der Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimeter erreicht. Er ist nur wenig aromatisch. Die Köpfe haben einen Durchmesser von 2,5 bis 4 Millimeter. Die Blätter sind lang gestielt und 2-fach (bis 3-fach) fiederschnittig. Die Mittelrippe weist kleine Zwischenabschnitte auf. Die Spreite misst 3 bis 15 × 1 bis 8 Zentimeter.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gmelin-Beifuß kommt im warmgemäßigten Russland, der Mongolei, China und Japan in Stein- und Schottersteppen, an Uferhängen und auf Flusskies vor.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gmelin-Beifuß wird selten als einjährige Zierpflanze für Rabatten genutzt. Er ist seit spätestens 1910 in Kultur. Es gibt nur die Sorte 'Viridis'. Diese ist pyramidenförmig und reichblättrig.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.