Gmina Olsztyn (Powiat Częstochowski)

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Gmina Olsztyn
Wappen der Gmina Olsztyn
Gmina Olsztyn (Polen)
Gmina Olsztyn (Polen)
Gmina Olsztyn
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Częstochowski
Geographische Lage: 50° 45′ N, 19° 16′ OKoordinaten: 50° 45′ 7″ N, 19° 16′ 4″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 42-256
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: SCZ
Wirtschaft und Verkehr
Straße: CzęstochowaKielce
Eisenbahn: Kielce–Tschenstochau
Nächster int. Flughafen: Katowice
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Gminagliederung: 11 Schulzenämter
Fläche: 108,82 km²
Einwohner: 7835
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 72 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2404122
Verwaltung (Stand: 2006)
Bürgermeister: Tomasz Kucharski
Adresse: pl. Piłsudskiego 10
42-256 Olsztyn
Webpräsenz: www.olsztyn-jurajski.pl

Die Gmina Olsztyn ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Częstochowski der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Stadt (deutsch Holstin, Hohlstein) mit etwa 2330 Einwohnern (2008).

Die Gemeinde grenzt im Nordwesten an die Kreisstadt Częstochowa. Sie liegt in der Landschaft des Krakau-Tschenstochauer Juras in der historischen Region Kleinpolen.

In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Częstochowa. Zum 1. Januar 2022 erhielt Olsztyn sein Stadtrecht wieder, damit wurde die Gemeinde von einer Landgemeinde zu einer Stadt-und-Land-Gemeinde.[2]

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Olsztyn gehören elf Dörfer mit Schulzenämtern:

Biskupice
Bukowno
Krasawa
Kusięta
Olsztyn
Przymiłowice
Przymiłowice-Kotysów
Przymiłowice-Podgrabie
Skrajnica
Turów
Zrębice

Kleinere Ortschaften sind die Siedlung Bloki Kolejowe sowie die Waldsiedlungen Leśniczówka Dębowiec, Leśniczówka Zrębice, Przymiłowice, Sokole Góry, Suliszowice-Szczypie und Zielona Góra.

An der Spitze der Verwaltung steht der Bürgermeister. Seit 2006 ist dies Tomasz Kucharski, der dem Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Olsztyn“ angehört. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 brachte folgendes Ergebnis:[3]

  • Tomasz Kucharski (Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Olsztyn“) 59,8 % der Stimmen
  • Krzysztof Stępień (Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Olsztyn“) 40,2 % der Stimmen

Damit wurde Amtsinhaber Kucharski erneut bereits im ersten Wahlgang für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.

Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 brachte folgendes Ergebnis:[4]

  • Tomasz Kucharski (Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Olsztyn“) 80,4 % der Stimmen
  • Marian Stępień (Polskie Stronnictwo Ludowe) 19,6 % der Stimmen

Damit wurde Amtsinhaber Kucharski bereits im ersten Wahlgang für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.

Der Stadtrat von Olsztyn besteht aus 15 Mitgliedern, die in Einpersonenwahlkreisen gewählt werden. Die Wahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[5]

  • Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Olsztyn“ 24,8 % der Stimmen, 2 Sitze
  • Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Olsztyn“ 19,6 % der Stimmen, 3 Sitze
  • Wahlkomitee „Lokale Verwaltungsgemeinschaft“ 19,2 % der Stimmen, 5 Sitze
  • Wählervereinigung für die Entwicklung der Gemeine Olsztyn „Orle Gniazdo“ 15,9 % der Stimmen, 2 Sitze
  • Wahlkomitee „Lokaler Verwaltungspakt“ 4,7 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee „Zrębice und Krasawa“ 4,3 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee „Einwohner von Bukowno“ 1,3 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Übrige 12,2 %, kein Sitz

Die Wahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[6]

  • Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Olsztyn“ 58,3 % der Stimmen, 12 Sitze
  • Polskie Stronnictwo Ludowe (PSL) 32,3 % der Stimmen, 2 Sitze
  • Wahlkomitee „Lokale Verwaltungsgemeinschaft des Powiats Częstochowski“ 2,6 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Übrige 6,8 %, kein Sitz

Die Orte Turów und Kusięta Nowe haben Haltepunkte an der Bahnstrecke Kielce–Fosowskie.

Commons: Gmina Olsztyn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. 10 nowych miast na mapie Polski od 1 stycznia 2022 roku, 30. Dezember 2021.
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 10. Dezember 2024.
  4. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 10. Dezember 2024.
  5. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 10. Dezember 2024.
  6. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 10. Dezember 2024.