Gmina Osie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gmina Osie
Wappen der Gmina Osie
Gmina Osie (Polen)
Gmina Osie (Polen)
Gmina Osie
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Kujawien-Pommern
Powiat: Świecki
Geographische Lage: 53° 36′ N, 18° 21′ OKoordinaten: 53° 35′ 54″ N, 18° 20′ 37″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 86-150
Telefonvorwahl: (+48) 52
Kfz-Kennzeichen: CSW
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 238: Osie–Warlubie
Skórcz–Drzycim
Czersk–Śliwice–Osie
Eisenbahn: PKP-Strecke 215: Laskowice–Bąk
Nächster int. Flughafen: Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 11 Schulzenämter
Fläche: 209,61 km²
Einwohner: 5511
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 26 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0414072
Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindevorsteher: Michał Grabski
Adresse: ul. Dworcowa 6
86-150 Osie
Webpräsenz: www.osie.pl

Die Gmina Osie ist eine Landgemeinde im Powiat Świecki der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Osche) mit etwa 2850 Einwohnern.

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Woiwodschaft Pommern. Sie liegt etwa zehn Kilometer nördlich der Kreisstadt Świecie (Schwetz) und rund 100 km südlich der Großstadt Danzig.

Dorfkirche (Aufnahme 2008)

Das Dorf Osche gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zum westpreußischen Landkreis Schwetz und musste 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zusammen mit dem Kreisgebiet zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors vom Deutschen Reich an die Zweite Polnische Republik abgetreten werden. Die Ortschaft gehörte politisch von 1939 bis 1945 zum Landkreis Schwetz (Weichsel), Reichsgau Danzig-Westpreußen im Regierungsbezirk Marienwerder.

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde administrativ zur Woiwodschaft Bydgoszcz. Landschaftlich ist sie durch die Tucheler Heide geprägt.

Zur Landgemeinde Osie gehören folgende Ortschaften:

polnischer Name deutscher Name (bis 1920 und 1939–1945)
Brzeziny Bresin
Jaszcz Jaszcz (1942–45 Bresinhof)
Łążek Lonsk (1942–45 Lenzwiesen)
Miedzno Miedzno (1942–45 Imschen)
Nowa Rzeka Neufließ
Osie Osche
Pruskie Pruski (1942–45 Rischkendorf)
Radańska Radanska
Spławie Splawie (1942–45 Plauenkammer)
Stara Rzeka Altfließ
Tleń Klingermühle
Wałkowiska Bresinermangel
Wierzchy Wiersch
Wygoda Wigodda
Źur Sauermühle
  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.