Gmina Zelów
Gmina Zelów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Bełchatowski | |
Geographische Lage: | 51° 28′ N, 19° 13′ O | |
Einwohner: | s. Gmina | |
Postleitzahl: | 97-425 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 44 | |
Kfz-Kennzeichen: | EBE | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DW483 | |
DW484 | ||
DW473 | ||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Łódź | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt-und-Land-Gemeinde | |
Gminagliederung: | 35 Schulzenämter | |
Fläche: | 167,08 km² | |
Einwohner: | 14.876 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1001083 | |
Verwaltung (Stand: 2018) | ||
Bürgermeister: | Tomasz Jachymek | |
Adresse: | ul. Żeromskiego 28 97-425 Zelów | |
Webpräsenz: | www.zelow.pl |
Die Gmina Zelów [Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Bełchatowski der Woiwodschaft Łódź in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Stadt (deutsch Zelow) mit etwa 7600 Einwohnern.
] ist eineGeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt im Zentrum der Woiwodschaft, etwa 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Łódź. Die Kreisstadt Bełchatów liegt etwa zehn Kilometer südöstlich. Nachbargemeinden sind Bełchatów, Buczek, Dłutów, Drużbice, Kluki, Łask, Sędziejowice, Szczerców und Widawa.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 167 km², von der 68 Prozent land- und 25 Prozent forstwirtschaftlich genutzt werden.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zelów erhielt 1957 die Stadtrechte. Die Landgemeinde wurde 1973 wiedergegründet, von 1954 bis 1972 war sie in Gromadas aufgegliedert. Von 1975 bis 1998 gehörte die Landgemeinde zur Woiwodschaft Piotrków.
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1993 ging die Gemeinde mit der Samtgemeinde und Stadt Neuenhaus in Niedersachsen eine Städtepartnerschaft ein.[3]
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Zelów (gmina miejsko-wiejska) mit 14.876 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) gehören neben der Stadt selbst folgende 35 Dörfer mit einem Schulzenamt (sołectwo):[4]
- Bocianicha
- Bujny Księże
- Bujny Szlacheckie
- Chajczyny
- Dąbrowa
- Grabostów
- Grębociny
- Ignaców
- Jamborek
- Janów
- Jawor
- Karczmy
- Kociszew
- Kolonia Kociszew
- Kolonia Łobudzice
- Kolonia Pożdżenice
- Kurówek
- Łęki
- Łobudzice
- Mauryców
- Ostoja
- Pawłowa
- Pożdżenice
- Pszczółki
- Pukawica
- Sobki
- Sromutka
- Walewice
- Wola Pszczółecka
- Wygiełzów
- Wypychów
- Zabłoty
- Zagłówki
- Zalesie
- Zelówek
Weitere kleinere Ortschaften der Gemeinde sind:
- Faustynów
- Grabostów-Bominy
- Karczmy-Kolonia
- Kociszew A
- Kolonia Grabostów
- Kolonia Ostoja
- Krześlów
- Kurów
- Kuźnica
- Łęki-Kolonia
- Marszywiec
- Nowa Wola
- Podlesie
- Przecznia
- Tosin
- Źródła
Vertretung im Rat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 35 Schulzenämter sind zu sechs Wahlkreisen zusammengefasst, hinzu kommen neun städtische Wahlkreise.[5] Unter den 15 Ratsmitgliedern sind fünf Frauen (Stand: 2019).[6]
Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Windmühle in Bujny Szlacheckie (19. Jahrhundert, abgegangen ?)[7][8]
- Holzkirche in Kociszew (18. Jahrhundert)[9]
- Gutsanwesen in Krzeslów, Herrenhaus, Park, Vorwerk, Getreidespeicher, Brennerei, Lager- und Nebengebäude (19. Jahrhundert)[10]
- Holzkirche in Łobudzice, 1795 errichtet[11]
- Schule in Pożdżenice (19. Jahrhundert)[12]
- Park des Herrenhauses in Przecznia[13]
- Park des Herrenhauses in Wola Pszczółecka[14]
- Holzkirche und Glockenturm in Wygiełzów, 1796 errichtet[15]
- Evangelisch-reformierte „Kirche der Böhmischen Brüder“ in Zelów, errichtet 1825.[16] Die Kirchengemeinde plant die Einrichtung eines Museums. Sie hat eine der größten Sargschilder-Sammlungen des Landes.[17]
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Holzkirche in Kociszew
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Holzkirche in Łobudzice
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Holzkirche in Wygiełzów
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Reformierte Kirche in Zelów
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Reformierte Kirche in Zelów
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Herrenhaus in Krzeslów
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Brennerei in Krzeslów
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Schule in Pożdżenice
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Woiwodschaftsstraßen DW483 und DW484 durchziehen das Gemeindegebiet von Nord nach Süd, die DW473 berührt den Nordosten der Gemeinde. Łódź ist der nächste internationale Flughafen. Die wichtigsten Straßen sind die Landesstraßen DK43 und DK43, die Gemeinde von Nord nach Süd durchziehen. Der nächste internationale Flughafen ist Łódź.
Der nächste Fernbahnhof ist in der Stadt Łask an der Bahnstrecke Łódź–Ostrów Wielkopolski–Forst (Lausitz).[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Webpräsenz von Stadt und Gemeinde (polnisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ a b regioset.pl: Daten zur Gemeinde (polnisch, abgerufen am 30. März 2020)
- ↑ neuenhaus.de: Partnerstädte. (abgerufen am 30. März 2020)
- ↑ Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 30. März 2020)
- ↑ Granice okręgów wyborczych. (abgerufen am 30. März 2019)
- ↑ Rada Miejska w Zelowie. (abgerufen am 30. März 2019)
- ↑ NID: Nachrichtliches Verzeichnis der Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź (Stand 31. März 2016) (PDF, 500kB; polnisch, abgerufen am 23. März 2020) S. 3.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter der Nummer 989-XV-4 am 26. März 1960.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter den Nummern 162-IX-8 (7. Juli 1946) und 58 am 21. Juli 1967.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź vom 12. Oktober 1946 bis 14. Juli 1995.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter den Nummern 165-IX-11 (21. Dezember 1946) und 176 am 26. Mai 1967.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter der Nummer 436 am 25. Juli 1967.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter der Nummer 342 am 16. März 1984.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter der Nummer 376 am 10. November 1986.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter den Nummern 62 und 442 am 25. Juli 1967.
- ↑ Eingetragen in die Denkmalliste der Woiwodschaft Łódź unter der Nummer 431 am 21. Juli 1967.
- ↑ Muzeum w Zelowie. (polnisch, abgerufen am 30. März 2020)