Gnadenkirche (Clarholz)

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Gnadenkirche
Die Gnadenkirche in Clarholz

Die Gnadenkirche in Clarholz

Basisdaten
Konfession evangelisch-lutherisch
Ort Clarholz, Deutschland
Landeskirche Evangelische Kirche von Westfalen
Widmung Gnadenkirche
Baubeschreibung
Einweihung Juli 1952
Baustil Moderne
Funktion und Titel

Filialkirche

Koordinaten 51° 54′ 12,6″ N, 8° 11′ 42,4″ OKoordinaten: 51° 54′ 12,6″ N, 8° 11′ 42,4″ O
Evangelische Kirche von Westfalen

Die Gnadenkirche ist ein evangelisches Kirchengebäude in Clarholz im Kreis Gütersloh. Sie ist Filialkirche der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück im Kirchenkreis Gütersloh der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm durch Vertriebene und Flüchtlinge die Zahl der evangelisch Gläubigen in Clarholz stark zu. Zunächst feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste im Saal einer Gaststätte. Im Juli 1952 konnte die Gnadenkirche in einer neuen Siedlung eingeweiht werden. Die Finanzierung des Neubaus übernahmen die Landeskirche, das Gustav-Adolf-Werk sowie die Evangelische Notgemeinschaft für den Kirchenkreis Gütersloh. Der Name knüpft an die schlesische Tradition der Gnadenkirchen an.

Baubeschreibung

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Auf einem roten Sandsteinsockel erhebt sich der weiße kapellenartige Putzbau. Die Laibungen der Fenster und Türen sind ebenfalls aus rotem Sandstein. Der saalartige Gemeinderaum wird durch drei hohe Fenster auf beiden Seiten beleuchtet. Daran angeschlossen sind Räume für kleinere Veranstaltungen sowie eine Küche.