Goldisthal-Oberbecken
Goldisthal-Oberbecken
| |||
---|---|---|---|
Oberbecken des PSW Goldisthal im Mai 2002 vor der Flutung | |||
Lage | Landkreis Sonneberg | ||
Größere Orte in der Nähe | Goldisthal, Scheibe-Alsbach | ||
| |||
Koordinaten | 50° 30′ 36″ N, 11° 1′ 52″ O | ||
Daten zum Bauwerk
| |||
Bauzeit | - 2002 | ||
Höhe über Talsohle | 9 bis 40 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 29 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | ca. 880 m | ||
Bauwerksvolumen | 5,37 Mio. m³ | ||
Kronenlänge | 3370 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:1,6 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:1,6 | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 0,55 km² | ||
Stauseelänge | 1015 m | ||
Stauseebreite | 935 m | ||
Speicherraum | 13,21 Mio. m³ |
Das Goldisthal-Oberbecken ist das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks Goldisthal. Es wurde im August 2002 von der Vattenfall Europe AG in Betrieb genommen und liegt bei Goldisthal in der Nähe von Neuhaus am Rennweg in Thüringen auf dem Großen Farmdenkopf. Mit seinem Nutzinhalt von rund 12 Mio. m³ kann es das Pumpspeicherwerk im Volllastbetrieb aller vier Turbinen acht Stunden lang mit Wasser versorgen.
Der Ringdamm des Beckens, für den der Gipfel des Berges abgetragen und als Baumaterial verwendet wurde, ist ein Steinschüttdamm. Die durchschnittliche Dammhöhe beträgt 40 Meter, allerdings variiert die Schütthöhe je nach Gelände zwischen 11 und 75 Metern. Ein 50 Meter hohes Einlaufbauwerk ist in den Ringdamm integriert. Es ist im Fels auf Phycodenschiefer gegründet.[1]
Zu den Stauanlagen des PSW Goldisthal gehören weiterhin: das Goldisthal-Unterbecken und dessen Vorsperre Gräftiegelsperre.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (