Gollwitz (Rosenau)
Gollwitz Gemeinde Rosenau
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Koordinaten: | 52° 22′ N, 12° 19′ O |
Höhe: | 34 m |
Einwohner: | 77 |
Eingemeindung: | 20. Juli 1950 |
Eingemeindet nach: | Warchau |
Postleitzahl: | 14789 |
Vorwahl: | 033832 |
Gollwitz von Nordosten
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Gollwitz ist seit 2001 ein Gemeindeteil der Gemeinde Rosenau im Landkreis Potsdam-Mittelmark im äußersten Westen des Landes Brandenburg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gollwitz liegt etwa fünfzehn Kilometer westlich der Stadt Brandenburg an der Havel. Südöstlicher Nachbarort ist das ebenfalls zu Rosenau gehörende Dorf Warchau etwa zwei Kilometer entfernt. Nach Westen ist die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt etwa einen Kilometer entfernt. Kade liegt ein bis zwei Kilometer hinter der Landesgrenze. Das Dorf Gollwitz liegt in der Übergangszone zwischen dem Talsandniederungsgebiet des Wusterwitzer Beckens nach Norden und den hügligen Hochflächen der Karower Platte im Süden. Diese Landschaften sind eiszeitlicher Genese. Die höchste Erhebung der Karower Platte ist der 85,9 Meter hohe Gollwitzer Berg südwestlich des Dorfes. Südlich des Berges fließt der Steinbach nach Westen ab.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner |
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01.12.1875 | 154[1] |
01.12.1890 | 151[1] |
01.12.1910 | 150[1] |
16.06.1925 | 156[1] |
16.06.1933 | 142[1] |
17.05.1939 | 126[1] |
29.10.1946 | 199[1] |
Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Gollwitz nach Warchau eingemeindet.[2] Am 31. Dezember 2001 schloss sich Warchau mit zwei weiteren Orten zur neuen Gemeinde Rosenau zusammen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dorfkirche Gollwitz ist eine Feldsteinkirche und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Kanzelaltar im Inneren wurde 1699 installiert. Neben der Kirche steht auf dem Gollwitzer Berg der Jagdsitz „Lebenswarte“ unter Denkmalschutz.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. (PDF) Landkreis Potsdam-Mittelmark. In: Beitrag zur Statistik. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Dezernat Informationsmanagement, Dezember 2006, S. 26–29, abgerufen am 28. Mai 2016.
- ↑ Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
- ↑ Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Potsdam-Mittelmark ( vom 23. September 2015 im Internet Archive). Eingesehen am 28. Mai 2014