Goltsteinkuppe
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Goltsteinkuppe | ||
---|---|---|
Östlicher Hang der Goltsteinkuppe mit Tagebau Inden hinten rechts | ||
Höhe | 143,5 m ü. NN | |
Lage | Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Gebirge | künstliche Aufschüttung | |
Koordinaten | 50° 50′ 59″ N, 6° 22′ 2″ O | |
| ||
Typ | Teilweise rekultivierte Abraumhalde | |
Gestein | Abraummaterial des Tagebaus Goltstein-Grube | |
Lage der Goltsteinkuppe im Rheinischen Braunkohlerevier |
Die Goltsteinkuppe ist eine durch den Abbau von Braunkohle entstandene rekultivierte Abraumhalde, die beim Ortsteil Lucherberg der Gemeinde Inden im Kreis Düren liegt. Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde. Auf ihr steht der 36 Meter hohe Indemann. Nördlich schließt sich der Tagebau Inden an.
Im Jahre 1819 wurde Braunkohle auf dem Rittergut des Freiherrn von Goltstein in Lucherberg bei Inden zwischen Jülich und Eschweiler gefunden. 1826 nahm die „Goltstein-Grube“ unter der BIAG Zukunft den Betrieb mit einer Jahresproduktion von 100.000 bis 150.000 Klütten auf. Die Stilllegung erfolgte 1869.
Fotos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Blick auf den östlichen Teil des Plateaus mit dem Lucherberger See und Lucherberg