Gopprechts (Waltenhofen)
Gopprechts Gemeinde Waltenhofen
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Koordinaten: | 47° 37′ N, 10° 14′ O |
Höhe: | 850 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 87448 |
Vorwahl: | 08379 |
Blick auf Gopprechts mit Kapelle und Wirtschaft von Stoffels aus.
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Gopprechts ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Waltenhofen im Landkreis Oberallgäu (Schwaben, Bayern). Das Dorf liegt am Südrand der Gemeinde bei Niedersonthofen. Gopprechts liegt auf 850 Meter Meereshöhe in einer stark hügeligen Landschaft der unteren Süßwassermolasse über Niedersonthofen. Neben der Straßenverbindung Richtung Niedersonthofen und Eckarts gibt es die Verbindung über das nahe Freibrechts nach Akams.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gopprechts gehörte zu den Freien im Allgäu der Grafschaft Eglofs, wo in einem einmaligen Vorgang im HRR es ein Bauerndorf geschafft hatte einen den freien Reichsstädten ähnlichen Rechtsstatus zu erlangen und bis 1806 zu behaupten.[1] Dies war mit Vorteilen bei der Besteuerung und im Kriegsdienst verbunden.
Funkenfeuer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Gopprechts wird der Brauch des Funkenfeuers mit Scheibenschlagen gepflegt. Nach einem Fernsehbericht über den Gopprechtser Funke im Bayerischen Rundfunk kommen auch oft Auswärtige zu diesem Schauspiel am Funkensonntag.
Kapelle St. Rochus und Wendelin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Gopprechts gibt es die Kapelle St. Rochus und Wendelin aus dem Jahr 1712.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sendung über den allgäuer Funken Mediathek des BR, Sendung "Unser Land" vom 20. Februar 2015 ( vom 23. Februar 2015 im Internet Archive)
- Gopprechts in bavarikon.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ .. umfasste die freien Leute in Fischen, Bauhof, Kierwang, Dietrichs, Sigiswang, Schweineberg, Gunzesried, Halden, Riggis, Gopprechts, Steig, Freibrechts, Diepholz und Börlas aus Joseph Rottenkolber: Geschichte des Allgäus, 4. Band in: Allgäuer Geschichtsfreund Nr. 44 der neuen Folge 1939 S. 239
- ↑ Eintrag Liste der Baudenkmäler in Waltenhofen: Katholische Kapelle St. Rochus und Wendelin, Saalbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, Sakristei und Westturm, 1712, Turm und Sakristei um 1770/80; mit Ausstattung.