Goswin

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Goswin oder Gozwin ist ein männlicher Vorname.

Herkunft und Bedeutung

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Aus dem Althochdeutschen wini = Freund; bedeutet: „Gotenfreund“ oder „Gottesfreund“.

Mittelalter
  • Goswin (Osnabrück) (vor 829–nach 855), Bischof von Osnabrück (829–845)
  • Gozwin von Mainz (* Anfang des 11. Jahrhunderts; † 1075 und 1080), Kleriker und Schulleiter an der Domschule von Lüttich und Mainz.
  • Goswin von Anchin (um 1082–1166), französischer Abt
  • Goswin (Polen) (11. oder 12. Jahrhundert), polnischer Bischof
  • Gozwin (* 1180 oder 1181), Geistlicher, Abt des Benediktinerklosters in Münsterschwarzach
  • Goswin von Herike, Landmeister von Livland († 1359)
  • Goswinus Grope († nach 1368), Weihbischof
  • Goswin Borentin (1352–1374), 1355–1364 Dekan zu Bützow, 1359–1367 Domherr zu Schwerin und ab 1372 Domherr in Lübeck
  • Gusmin aus Köln (14. Jahrhundert; wohl Goswin), Bildhauer und Maler aus Köln oder Umgebung zum Ende des 14. Jahrhunderts
  • Goswin von Marienberg († nach 1393), Benediktinermönch und Historiker in der Abtei Marienberg bei Burgeis
Neuzeit

Zwischenname

  • Adam Goswin Glaser (1815–1900), deutscher Stahl- und Kupferstecher der Düsseldorfer Schule
  • Matthias Goswin Pelzer (1754–1814), deutscher Rechtswissenschaftler und Syndikus der Freien Reichsstadt Aachen