Gottfried Bollinger
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Gottfried Bollinger (* 11. April 1883; † 5. Juni 1978 in Basel) war ein Schweizer Malakologe und Lehrer.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bollinger promovierte 1909 bei Friedrich Zschokke mit einer Arbeit Zur Gastropodenfauna von Basel und Umgebung.[1] 1912 veröffentlichte er ein Verzeichnis der Gehäuseschnecken von Basels Umgebung im Nachrichtsblatt der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft.[2] Die Erstbeschreibungen von Obba rota und Obba papilla (beide 1918) stammen von Bollinger.[3]
Bollinger heiratete Lydie Heitz. Er war Lehrer an einer Töchterschule bzw. einem Mädchengymnasium in Basel.[4]
Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof am Hörnli.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gottfried Bollinger: Zur Gastropodenfauna von Basel und Umgebung, Diss. Basel 1912 (Digitalisat).
- ↑ Gottfried Bollinger: Verzeichnis der Gehäuseschnecken von Basels Umgebung, in: Nachrichtsblatt der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft 44, 1912, S. 169–180 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Familie Camaenidae – Camaena-Artige. In: www.schnecken-und-muscheln.de. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Diamond Weddings, in: The Swiss Observer, 28. April 1967, S. 52397 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Bollinger, Gottfried |
ALTERNATIVNAMEN | Bollinger-Heitz, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Zoologe |
GEBURTSDATUM | 11. April 1883 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 5. Juni 1978 |
STERBEORT | Basel |