Gottfried Möckel

Gottfried Möckel (* 10. April 1926 in Jaur bei Liegnitz, Niederschlesien^[1]; † 15. Januar 2009 in Ruppertshain-Kelkheim) war ein deutscher Musikverleger.

Leben

Möckel absolvierte eine Banklehre. In Löbau übernahm er nach dem Krieg eine Steuerberatungspraxis. 1951 verließ er Löbau und zog nach Berlin.^[2] Er war anschließend unter anderem bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main in leitender Position tätig. 1979 übernahm er den Musikverlag Breitkopf & Härtel in Wiesbaden und war dort bis 2009 als geschäftsführender Gesellschafter tätig.^[3]

Möckel wurde 2007 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.^[4]

Musikgeschichte fortschreiben. Zum Gedenken an Gottfried Möckel. In: UptoDate II 2009, 14–17 (PDF)
Christoph Metzger: Landmarke Musikgeschichte. In: Stefan Fricke: (Hrsg.): Neue Musik in der Rhein-Main-Region. Acht Landmarken. Internationales Musikinstitut Darmstadt. Pfau 2010. S. 65ff. ISBN 978-3-89727-435-8.

↑ GEMA
Musikunternehmer mit Weitsicht – Gottfried Möckel gestorben. In: nmz vom 21. Januar 2009
↑ Löbauer Stadtjournal (Memento des Originals vom 31. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.loebau.de (PDF; 685 kB)
↑ Concerto-Verlag
↑ Löbauer Stadtjournal, Ausgabe 01/07 (Memento des Originals vom 31. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.loebau.de (PDF; 685 kB)

Personendaten
NAME	Möckel, Gottfried
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Musikverleger
GEBURTSDATUM	10. April 1926
GEBURTSORT	Jaur bei Liegnitz, Niederschlesien
STERBEDATUM	15. Januar 2009
STERBEORT	Ruppertshain