Gottlob Sebastian von Lucke

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Titelseite des postum erschienenen Bandes Olint und Sophronia

Gottlob Sebastian von Lucke (* 1745 in Belentschin, Gemeinde Siedlec, Woiwodschaft Posen in Polen-Litauen; † 27. Oktober 1762 in Leipzig) war ein deutscher Dichter.

Lucke immatrikulierte sich am 16. Januar 1760 am Collegium Carolinum in Braunschweig.[1] Er starb 17-jährig in Leipzig, als er sich gerade auf der Reise von Braunschweig zu seinen Eltern befand, wie aus einem Brief von Gellert hervorgeht.[2]

Friedrich Wilhelm Zachariae gab postum Luckes Olint und Sophronia heraus, ein Gedicht in drei Gesängen, das in Blankversen verfasst ist. Dem Band waren außerdem acht weitere Gedichte Luckes angehängt: Hymne, Der Glaube, Auf dem Lande, Klagen bey dem Grabe eines Kindes, An meine Heimath, Auf den Frühling, Am 15ten Julius 1761 und Ein Gebet.

  • Olint und Sophronia. Ein Gedicht in drey Gesängen; nebst einem Anhange einiger andrer Gedichte. Zum Druck befördert von Friedrich Wilhelm Zachariä. Fürstl. Waisenhaus-Buchhandlung, Braunschweig 1767.

Einzelnachweise

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  1. Die Matrikel des Collegium Carolinum und der Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig 1745–1900. Bearbeitet von Peter Düsterdieck. Hildesheim: Lax 1983. S. 9. (urn:nbn:de:gbv:084-19158)
  2. An Johanna Erdmuth von Schönfeld. Leipzig, den 13. Dezember 1762. (online auf books.google.de)