Granice (Maszewo)
Granice | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Lebus | |
Powiat: | Krośnieński | |
Gmina: | Maszewo | |
Geographische Lage: | 52° 6′ N, 14° 55′ O | |
Einwohner: | 89 (2008) | |
Kfz-Kennzeichen: | FKR | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Posen-Ławica |
Granice (deutsch Schmachtenhagen) ist ein Ort in der Landgemeinde Maszewo im Powiat Krośnieński in der Woiwodschaft Lebus in Polen. 2008 lebten dort 89 Menschen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1259 wahrscheinlich als Suhnowe (möglich auch Sichnowe oder Sithnowe) von Herzog Konrad I. von Glogau an das Zisterzienserkloster Leubus gegeben[1][2] und war dann bis 1530 in dessen Besitz. Im 15. Jahrhundert wurde er als Schmechtenhayn erwähnt.[3]
1806 befand er sich im Crossenschen Kreis in der Neumark in Brandenburg und hatte 169 Einwohner. Vor 1914 wurde die Siedlung Waldsee auf der Gemarkung des Dorfes gegründet. Schmachtenhagen war Sitz eines Amtsbezirks. 1939 lebten dort 220 Einwohner.
1945 kam der Ort unter polnische Verwaltung und erhielt den Namen Granice.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eduard Lindenberg (1858–1936), preußischer Landrat des Kreises Waldbröl und zuletzt Geheimer Regierungsrat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schmachtenhagen Heimatkreis Crossen
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Waldemar P. Könighaus: Die Zisterzienserabtei Leubus in Schlesien von ihrer Gründung bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. (Quellen und Studien des Deutschen Historischen Instituts Warschau, Bd. 15). Harrassowitz, Wiesbaden 2004, ISBN 3-447-05069-1. S. 155f.
- ↑ Urkunde von 1259 Schlesisches Urkundenbuch
- ↑ Randnotiz aus dem 15. Jahrhundert auf einer Urkunde von 1233 Schlesisches Urkundenbuch