Greater Idaho
Greater Idaho bezeichnet eine Initiative zur Westerweiterung des US-amerikanischen Bundesstaats Idaho.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bewohner der ländlich geprägten Counties im demokratisch regierten Bundesstaat Oregon fühlten sich dort unterrepräsentiert. Es kam die Idee auf, sich dem östlich gelegenen konservativen Staat Idaho anzuschließen. Seit 2020 fanden anlässlich der Vorwahlen Abstimmungen über die Staatszugehörigkeit statt. Mit Stand Mai 2024 haben sich 13 von 17 in Betracht kommenden Counties für den Übertritt nach Idaho ausgesprochen; 2 angefragte Counties haben dagegen votiert.[1] 2023 wurden in den Repräsentantenhäusern beider Bundesstaaten Entwürfe für eine Sezessionsgesetzgebung eingebracht.[2]
Optionscounties
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Baker County
- Crook County
- Deschutes County (teilweise, Abstimmung noch nicht anberaumt)
- Gilliam County (Abstimmung noch nicht anberaumt)
- Grant County
- Harney County
- Jefferson County (teilweise)
- Klamath County
- Lake County
- Malheur County
- Morrow County
- Sherman County
- Umatilla County (Abstimmung noch nicht anberaumt)
- Union County
- Wallowa County[3]
- Wheeler County
- Wasco County (teilweise, Abstimmung noch nicht anberaumt)
Ausblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einer Sezession interessierter Counties stehen gleichwohl beträchtliche Hürden gegenüber; so müssten die Regierungen der betreffenden Bundesstaaten und auch der Kongress der Vereinigten Staaten zustimmen.
In weiteren Phasen wird analog die Sezession einiger Counties in Washington (Columbia County, Garfield County, Asotin County) sowie Nordkalifornien (Siskiyou County, Shasta County, Tehama County, Modoc County, Lassen County, Plumas County) in Betracht gezogen.