Greg Newton

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Greg Newton
Spielerinformationen
Geburtstag 7. September 1974
Geburtsort Niagara Falls (Ontario), Kanada
Größe 208 cm
Position Innenspieler
College Duke University
Vereine als Aktiver
1997 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raleigh Cougars
1997–1998 Belgien Siemens Gent
1998–1999 Israel Hapoel Eilat
1999–2000 Brasilien Flamengo Rio de Janeiro
2000 Argentinien Estudiantes Bahía Blanca
2000–2001 Slowenien Savinjski Hopsi Polzela
2001–2002 ItalienItalien Longobardi Scafati
2002–2003 Bulgarien Tscherno More Warna
2003 Serbien KK Lavovi 063 Belgrad
2004 RusslandRussland MBK Dynamo Moskau
2004–2005 Bosnien und Herzegowina HKK Široki
2005 ItalienItalien Pallacanestro Trapani
2005 SpanienSpanien Club Melilla Baloncesto

Gregory Michael Newton (* 7. September 1974 in Niagara Falls (Ontario))[1] ist ein ehemaliger kanadischer Basketballspieler.

Newtons Vater war Baseballspieler bei den Milwaukee Braves. Als Jugendlicher erhielt Greg Newton, der die A. N. Myer High School in seiner Geburtsstadt Niagara Falls besuchte und der dortigen Basketballmannschaft angehörte, Angebote von Hochschulen aus dem Nachbarland, den Vereinigten Staaten. Er wechselte 1993 an die Duke University und spielte dort unter Trainer Mike Krzyzewski.[2] Ab Anfang März 1995 wurde Newton vorübergehend vom Hochschulstudium ausgeschlossen, weil er in einem Kurs geschummelt haben soll, was Newton bestritt. Er durfte bis zum Ende der Saison 1994/95 auch nicht mehr am Basketballwettkampfbetrieb teilnehmen.[3] Bis 1997 kam Newton in 107 Spielen für Duke zum Einsatz und brachte es auf Mittelwerte von 7,6 Punkten sowie 5,1 Rebounds je Begegnung.[4]

Newton begann seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler bei den Raleigh Cougars in der US-Liga USBL,[5] in der Saison 1997/98 spielte er bei Siemens Gent in Belgien.[6] In der Saison 1998/99 kam er für Hapoel Eilat in der israelischen Liga auf Mittelwerte von 13,2 Punkten sowie 8,3 Rebounds je Begegnung.[7] Hernach stand er bei Flamengo Rio de Janeiro in Brasilien, bei Estudiantes Bahía Blanca in Argentinien, bei Savinjski Hopsi Polzela in Slowenien und ab Januar 2001 beim italienischen Zweitligisten Longobardi Scafati unter Vertrag. Newton wechselte häufig den Verein, kam über Bulgarien und Serbien im Januar 2004 zu MBK Dynamo Moskau. Der Kanadier ging zu HKK Široki nach Bosnien und Herzegowina,[6] zum Abschluss seiner Spielerlaufbahn stand er kurzzeitig in Diensten des italienischen Zweitligisten Pallacanestro Trapani sowie von Club Melilla Baloncesto (Spanien).[8]

Im Sommer 2011 wurde Newton in seiner Heimat Kanada Mitglied des Trainerstabes der Brock University[5] und war dort bis 2013 als Assistenztrainer tätig.[9]

Nationalmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Newton nahm mit der kanadischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1998 teil, war im Turnierverlauf mit 11,5 Punkten sowie 10,1 Rebounds je Begegnung in beiden Wertungen bester Kanadier.[10] 2000 gehörte er Kanadas Olympiamannschaft an und erzielte bei den Spielen in Sydney im Mittel 4,7 Punkte je Begegnung.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Gregory Michael Newton. In: FIBA. Abgerufen am 31. Oktober 2022.
  2. The Big man on campus. In: Maclean’s. 17. Januar 1994, abgerufen am 31. Oktober 2022.
  3. Blue Devils’ Greg Newton is academically ineligible. In: Greensboro News & Record. 3. März 1995, abgerufen am 1. November 2022.
  4. Duke 2022-23 Men’s Basketball Media Guide. In: Duke University. 2022, abgerufen am 1. November 2022.
  5. a b Brock Men's Basketball adds to coaching staff; Newton on board. In: Brock University. 22. Juli 2011, abgerufen am 1. November 2022.
  6. a b Greg Newton. In: eurobasket.com. Abgerufen am 1. November 2022.
  7. Greg Newton. In: basket.co.il. Abgerufen am 1. November 2022.
  8. El Melilla firma a Greg Newton. In: encancha.com. 28. September 2005, abgerufen am 1. November 2022.
  9. Greg Newton. In: usportshoops.ca. Abgerufen am 1. November 2022.
  10. 1998 World Championship for Men, Canada, Team Statistics. In: FIBA. Abgerufen am 1. November 2022.