Gregorio Fernández
Gregorio Fernández (* um 1576 in Sarria; † 1636 in Valladolid; auch Gregorio Hernández) war ein Bildschnitzer der spanischen Spätrenaissance und des Frühbarock.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fernández studierte in Valladolid, wo er um das Jahr 1605 seine eigene Werkstätte einrichtete. Er machte sich mit holzgeschnitzten und bemalten Altarfiguren einen Namen. Dabei verzichtete er auf leuchtende Farben und Gold und wählte stattdessen eine schlichte, natürlich wirkende Farbgebung. Fernández’ Christusstatuen sind von großer Eindringlichkeit und Ausstrahlung. Zu seinen Hauptwerken gehören die Altarretabel der Zisterzienserinnenabtei Las Huelgas Reales und des Klosters der Descalzes Reales in Valladolid, der Kathedrale von Plasencia und der Konkathedrale von Miranda do Douro in Portugal.
Werke (Auswahl)
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Pietà, Museo Nacional de Escultura
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Gang zum Kalvarienberg (1610), Museo Nacional de Escultura
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Taufe Jesu (1624–28), Museo Nacional de Escultura
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Teresa von Ávila (1625), Museo Nacional de Escultura
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Santísímo Crísto de El Pardo (1605), El Pardo (Madrid)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maria Elena Gómez Moreno: Gregorio Fernández. 1953
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Fernández, Gregorio |
ALTERNATIVNAMEN | Fernandez, Gregorio; Hernández, Gregorio |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1576 |
GEBURTSORT | Sarria |
STERBEDATUM | 1636 |
STERBEORT | Valladolid |