Unterweißenbach
Marktgemeinde Unterweißenbach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Freistadt | |
Kfz-Kennzeichen: | FR | |
Fläche: | 48,69 km² | |
Koordinaten: | 48° 26′ N, 14° 47′ O | |
Höhe: | 640 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.168 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4273 | |
Vorwahl: | 07956 | |
Gemeindekennziffer: | 4 06 21 | |
NUTS-Region | AT313 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Markt 21 4273 Unterweißenbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johannes Hinterreither-Kern (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Unterweißenbach im Bezirk Freistadt | ||
Ortsansicht | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Unterweißenbach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 2168 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Herzen der Mühlviertler Alm.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterweißenbach liegt auf 640 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,5 und von West nach Ost 11,7 Kilometer. Die Gesamtfläche umfasst 48,69 Quadratkilometer. Mehr als die Hälfte der Fläche sind bewaldet, über vierzig Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasst folgende 16 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
- Aglasberg (83)
- Dauerbach (44)
- Enebitschlag (73)
- Grafenschlag (53) samt Schlamperlstatt
- Greinerschlag (66)
- Hackstock (55)
- Hinterberg (109)
- Hinterreith (34)
- Landshut (159)
- Mötlas (176) samt Mötlasberg und Ebmer Häuser
- Neumühl (66)
- Obermühl (118)
- Schattau (75) samt Oberhaas und Schattauer
- Unterweißenbach (912)
- Wildberg (55)
- Windhing (90)
Die Gemeinde besteht aus den beiden Katastralgemeinden Landshut und Unterweissenbach.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaltenberg | Liebenau | |
St. Leonhard | Königswiesen | |
Schönau | Pierbach |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen der Großen und Kleinen Naarn erwarben die Herren von Perg und Machland im 11. Jahrhundert einen Besitz und begannen den Wald zu roden und legten die Burg Ruttenstein an. In einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 1209 wird „Wizzenbach“ erstmals genannt,[3] ein in dieser Rodungsfläche gegründeter Ort. Aus der Rodungssiedlung wurde später ein Markt, um 1331 ist ein Richter dokumentiert. Im 14. Jahrhundert wurde Wizzenbach als Freies Aigen und niemand zu Lehen berürt bezeichnet. 1449 verzeichnete das Wallseer Urbar 42 Bürgerhäuser.[4]
Seit 1490 wurde es dem Fürstentum „Österreich ob der Enns“ zugerechnet und gehörte zur Herrschaft Ruttenstein. 1497 wird Weißenbach in einer Liste der Bannmärkte erwähnt, eine De-facto-Gleichstellung mit den landesfürstlichen Städten. 1571 verfügte Kaiser Maximilian II. neue Grenzen, damals reichte Weißenbach bis zum Kamp im heutigen Niederösterreich. 1757 folgte die Abtrennung der Pfarre Liebenau und 1785 die der Pfarre Kaltenberg.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 lag Unterweißenbach in der sowjetischen Besatzungszone und nach 1955 erfolgte der Ausbau der Infrastruktur.
Die Gemeinde war bis Ende 2002 Sitz des Gerichtsbezirks Unterweißenbach und wurde per 1. Jänner 2003 dem Gerichtsbezirk Freistadt zugeteilt.[5]
Im Juli 2020 wurde ein Schatz mit 1500 Silbermünzen aus dem 15. Jahrhundert entdeckt,[6] der damit wesentlich größer ist als der Münzfund aus dem Jahr 1970 mit insgesamt 176 Münzen.[7]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung[8] | ||||
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Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | |
1869 | 2.147 | 1951 | 2.181 | |
1880 | 2.132 | 1961 | 2.285 | |
1890 | 2.238 | 1971 | 2.474 | |
1900 | 2.115 | 1981 | 2.501 | |
1910 | 2.127 | 1991 | 2.465 | |
1923 | 2.160 | 2001 | 2.299 | |
1934 | 2.264 | 2011 | 2.315 | |
1939 | 2.283 | 2021 | 2.149 |
Entwicklung und Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1869 wohnten im Gemeindegebiet 2147 Menschen. Das höchste Wachstum wurde zwischen 1951 und 1981 verzeichnet, 1981 wurde mit 2501 Bewohnern der höchste Stand in der Geschichte verzeichnet. Im Jahr 1991 hatte die Gemeinde 2465 Einwohner, bei der Volkszählung 2001 nur mehr 2299, was einem Rückgang von 6,7 % entspricht.[9]
Bei der Volkszählung 2001 betrug der Anteil der Einwohner, die 60 Jahre und älter waren, 19,7 %; 18,5 % waren unter 15 Jahre alt. Der Anteil der weiblichen Bevölkerung lag bei 50,7 %.[10]
Von den 1874 Bewohnern Unterweißenbachs, die 2001 über 15 Jahre alt waren, hatten 2,8 % eine Universität, Fachhochschule oder Akademie abgeschlossen. Weitere 5 % hatten eine Matura absolviert, 42,1 % hatten einen Lehrabschluss oder eine berufsbildende mittlere Schule besucht und 50,1 % aller Unterweißenbacher hatten die Pflichtschule als höchsten Abschluss.[10]
Herkunft und Sprache
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der deutsche Dialekt, der im Raum Unterweißenbach sowie in Oberösterreich allgemein gesprochen wird, ist das Mittelbairische. 99,6 % der Unterweißenbacher gaben 2001 Deutsch als Umgangssprache an. Weitere 0,1 % sprachen hauptsächlich Tschechisch, der Rest sprach andere Sprachen.
Der Anteil der Unterweißenbacher mit ausländischer Staatsbürgerschaft lag 2001 mit 0,5 % weit unter dem Durchschnitt Oberösterreichs. Dabei hatten 0,2 % der Unterweißenbacher Bevölkerung die Staatsbürgerschaft Deutschlands und 0,3 % entfielen auf Staatsbürger aus anderen Ländern. Insgesamt waren 2001 etwa 1 % der Unterweißenbacher in einem anderen Land als in Österreich geboren.[10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Unterweißenbach hl. Nikolaus: Die ursprünglich romanische Kirche von 1334 wurde am Anfang des 16. Jahrhunderts zu einer bemerkenswerten spätgotischen Kirche erweitert. Die Gewölbeausführung im Langhaus, mit Freistädter Architektur um 1500/1510 benannt, ist analog dem Chor der Pfarrkirche hl. Alexius in Hellmonsödt, dem Chor der Pfarrkirche Hirschbach im Mühlkreis und dem Chor der Pfarrkirche hl. Leonhard in St. Leonhard bei Freistadt. Das spätgotische Südportal aus dem Anfang und ersten Viertel des 16. Jahrhunderts ist bemerkenswert besonders dicht verstäbt und rundbogig und rechtwinkelig analog dem Typ wie bei der Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in Bad Zell ausgebildet.
- Bergkreuzweg mit 14 Wegkapellen zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Kaltenberg
- Ehemaliges Sitz und Landgericht der Herrschaft Ruttenstein und danach ehemaliges Bezirksgericht mit ehemaligem Pranger aus 1650
- Das Kriegerdenkmal aus 1924 südlich der Pfarrkirche
- Katholische Filialkirche Hackstock hl. Josef
- Wegkapelle Glashüttenkreuz in Hinterreith
- Karlinger Hammerschmiede: Alte Schmiede aus dem 16. Jahrhundert mit einem Wasserrad von mehr als drei Metern Durchmesser. Der Hammer zählt zu den ältesten erhaltenen Hämmer in ganz Österreich.
- Pechölsteine[11], siehe dazu Pechölbrennen im östlichen Mühlviertel
Freizeit
- Jagdmärchenpark Hirschalm: Erlebnispark mit Sommerrodelbahn und Achterbahn[12]
- Wegererstein-Aussichtsplattform: Rundblick über das kleine Naarntal und Kaltenberg
- Findlingsformationen aus der letzten Eiszeit
- Wolfsberg: Gipfelkreuz
- Wandermöglichkeiten: gut beschilderte Wanderrouten (auch für Familien)
- Reitmöglichkeiten: Auf der Mühlviertler Alm gibt es eines der ausgedehntesten Reitwegenetze Europas (circa 600 km) und etliche Reiterhöfe
- Bademöglichkeit: Freibad Unterweißenbach
Veranstaltungen
- Nikolauskirtag
- Hirschalmfest
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterweißenbach ist Mitglied des Verbandes für Regional- und Tourismusentwicklung Mühlviertler Alm.
Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sonnberg Biofleisch: Mit 55 Mitarbeitern und 13 Mio. Euro Umsatz der größte Arbeitgeber des Ortes und der Region Mühlviertler Alm
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Unterweißenbach kreuzen sich die Mühlviertler Alm Straße L 576 und die Nordwaldkamm Landesstraße L 579. Weiters wird das Gemeindegebiet durch die Unterweißenbacher Bezirksstraße L 1442 erschlossen. Durch das Gemeindegebiet führt der überregionale Wander- und Pilgerweg Johannesweg.
Öffentliche Einrichtungen und Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort stehen ein Kindergarten, eine Volksschule, eine Neue Mittelschule und eine Polytechnische Schule zur Verfügung. Der Volksschule sind zwei S-Klassen angeschlossen. Zusätzlich besteht eine Bücherei im Pfarramt Unterweißenbach. Weiters gibt es einen praktischen Arzt mit Hausapotheke (Allgemeinmediziner) und ein Bezirksseniorenheim in der Gemeinde. Eine Tagesheimstätte der Lebenshilfe rundet das soziale Angebot der Gemeinde ab.
Im Jahr 2003 wurde das Bezirksgericht aus Spargründen geschlossen. Geschlossen wurde auch die Polizeidienststelle. Die nächste Polizeidienststelle befindet sich in Königswiesen. Die Bezirkshauptmannschaft Freistadt betreibt eine Außenstelle und ein Notar ist auch im Ort.
In Unterweißenbach befindet sich auch das Büro der Mühlviertler Alm, das sowohl die regionalen als auch touristischen Aufgaben des Verbandes abwickelt.
Im Gemeindegebiet existieren drei Freiwillige Feuerwehren (FF):
- FF Unterweißenbach
- FF Hackstock
- FF Mötlas
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 7 SPÖ und 1 FPÖ. (25 Mandate)
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 21 ÖVP und 4 SPÖ. (25 Mandate)
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, 5 FPÖ und 2 SPÖ. (25 Mandate)
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP, 3 SPÖ und 2 FPÖ. (19 Mandate)[13][14]
Seit dem Jahr 1945 erreichte die ÖVP immer die absolute Mehrheit. Zweitstärkste Partei wurde meist die SPÖ. Die FPÖ wurde bei den Wahlen meist die drittstärkste Partei. 2003 wurde die ÖVP mit 68,1 % stimmenstärkste Partei.[15] 2009 gelang es der ÖVP, ihre absolute Mehrheit auf 81,2 % auszubauen. Die FPÖ trat zu dieser Wahl nicht mehr an.[16]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1919–1932 Anton Greinstetter (CSP)
- seit ? Johannes Hinterreither-Kern (ÖVP)[17]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindewappen zeigt in Grün einen silbernen, schrägrechten Wellenbalken. Dies zeigt in einer vereinfachten Darstellung den alten Ortsnamen Wizzenbach, der bereits 1209 in einer Urkunde für das Kloster Baumgartenberg genannt wurde. Die Gemeindefarben sind: Grün-Weiß.
Der Zeitpunkt der Verleihung des Gemeindewappens ist nicht bekannt. Der erste Nachweis des Wappens ist ein Siegel mit der Umschrift S . MARKT . BEISEN . PACH auf einem Aktenstück aus dem Jahre 1677. Die Gemeindefarben wurden am 8. September 1980 genehmigt.[18]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Christoph Stelzhammer (* 29. August 1750 in Unterweißenbach; † 10. Oktober 1840 in Linz), katholischer Geistlicher, Physiker und Rektor der Universität Wien
- Anton Pilz von Raabs (* 1827 in Tischberg bei Unterweißenbach; † 1914 in Raabs/NÖ.), Priester, Theologe und Seelsorger
- Anton Greinstetter (* 1873 in Liebenau; † 1944 in Unterweißenbach), Kaufmann, Politiker und Bürgermeister
- Leo Schmalzer (* 1897 in Unterweißenbach; † 1977 in Steyr), Gymnasiumsdirektor in Steyr
- Leo Pallwein-Prettner (* 1937 in Unterweißenbach; † 2012), war Präsident des Oberösterreichischen Roten Kreuzes und Landtagsabgeordneter
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marktgemeinde Unterweißenbach: Heimatbuch. Unterweißenbach 2009, ISBN 978-3-200-01458-9 (mit Häuserchronik; landesbibliothek.at).
- Friedrich Schober: Unterweißenbach. Ein Heimatbuch des Marktes und seiner Umgebung. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1948.
- Alois Dittrich: Schulgeschichte von Unterweißenbach. Unterweißenbach 1949.
- Alois Dittrich: Festschrift zur 75jährigen Gründungsfeier der Freiwilligen Feuerwehr. Unterweißenbach 1950.
- Unterweißenbach. 1938 …… 1955. Wenn wir rückwärts zählen wollen, rückwärts Jahr um Jahr. GedenkGeschichte und ZeitWorte aus Berichten, Chroniken, Zeitungen, Erinnerungen, Protokollen. Zusammengestellt von Günther Fattinger, herausgegeben von der Marktgemeinde Unterweißenbach, Bibliothek der Provinz, Wien 1988, ISBN 3-900878-10-2.
- Burgen und Nagelein. Sagen(haftes) zum Mühlviertel um Königswiesen, Unterweißenbach, Pierbach, Ruttenstein, Weitersfelden, Liebenau. Zusammengestellt von Richard Pils, Bibliothek der Provinz, Wien 1988, ISBN 3-900878-04-8.
- Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Unterweißenbach. Endbericht. Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. 2004, S. 1–298 (zobodat.at [PDF]).
- Erwin Hölzl: Daheim beim Obermitteregger. Geschichten aus erster Hand. Geschichte 1950–1980, Edition Geschichte der Heimat, Grünbach, Steinmaßl 2008, ISBN 978-3-902427-49-6.
- Josef Kramer: Unsere Geschichte. Leben auf der Mühlviertler Alm. Herausgeber: Verband Mühlviertler Alm, 2008.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 40621 – Unterweißenbach. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Unterweißenbach auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Geschichtliches Literaturverzeichnis. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Unterweißenbach, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 2. Wien 1856, CCCLX, S. 517 (archive.org – „wizzenbach“ in der letzten Zeile dieser Seite): „1209. 31. Jänner. Baumgartenberg. — Leopold VII., Herzog von Österreich und Steiermark, bestätigt dem Kloster Baumgartenberg dessen namentlich aufgezählten Besitzungen.“
- ↑ Die Kunstdenkmäler Österreichs. DEHIO Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel, ISBN 3-85028-362-3, S. 901.
- ↑ Friedrich Schober: Unterweißenbach. Ein Heimatbuch des Marktes und seiner Umgebung. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1948.
- ↑ Aus dem 15. Jahrhundert. Schatz mit 1500 Silbermünzen im Mühlviertel entdeckt. In: kleinezeitung.at. 30. Juli 2020, abgerufen am 1. Mai 2021.
- ↑ Bernhard Prokisch: Ein Münzfund des 16. Jahrhunderts aus der Neumühle bei Unterweißenbach. In: Oberösterreichische Heimatblätter. 1999, S. 245–256 (ooegeschichte.at [PDF]; Karte mit den im Münzfund Neumühle vertretenen Münzstätten auf S. 255).
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Unterweißenbach, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ Statistik Austria: Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung
- ↑ a b c Volkszählung 2001: Demografische Daten (download als pdf; 10 kB)
- ↑ Josef Fürst, Franz Schaufler: Die Pechölsteine im Gebiet von Unterweißenbach und Kaltenberg. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 24, Heft 1/2, 1970, S. 18–21 (mit Kurzbeschreibung von 13 Pechölsteinen, ooegeschichte.at [PDF]).
- ↑ Jagdmärchenpark Hirschalm. In: jagdmaerchenpark.at. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
- ↑ Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
- ↑ Wahl Oberösterreich 2021 oberoesterreich.gv.at
- ↑ Gemeinderatswahlen Prozentanteile: Gemeindewahl Unterweißenbach (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 29. Oktober 2008.
- ↑ http://wahl.land-oberoesterreich.gv.at/whlp/WHLPErgebnisEingelangtNEU.jsp?BezirksListe=6&GemeindeListe=40621&cmdAktualisieren=&bezirkAlt=6&wahlKreisAlt=&wahlNameKurz=G09&gemeindeNummerLink= (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bürgermeister. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Land Oberösterreich, Landesgeschichte: Wappen der Gemeinde Unterweißenbach, abgerufen am 29. Oktober 2008