Groß-Kokler Bote
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Groß-Kokler Bote
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Beschreibung | deutschsprachige Wochenzeitung |
Hauptsitz | Sighișoara |
Erstausgabe | 1879 |
Einstellung | 1939 |
Erscheinungsweise | wöchentlich |
ZDB | 1073432-6 |
Der Groß-Kokler Bote war eine deutschsprachige Wochenzeitung, die von 1879 bis 1939 in Schäßburg (rum. Sighișoara, ung. Segesvár) in der Habsburgermonarchie im Königreich Ungarn und später im Königreich Rumänien erschienen ist. Als „Amtliches Kundmachungsblatt“ bot die Zeitung ihren Lesern amtliche Verlautbarungen sowie Lokal- und Tagesnachrichten und Inserate.[1] Die Redaktion wurde über mehrere Jahre von Friedrich Horeth geleitet.[1] Mit Ende des Ersten Weltkriegs ging die Schässburger Zeitung in den Groß-Kokler Boten auf, der sein Erscheinen als Lokalblatt der Schäßburger Region bis kurz vor Kriegsbeginn 1939 fortsetzte.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mária Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn 1850–1920. In: Berichte und Forschungen 11 (2003), S. 59–143 (Online-Publikation).
- Albert Weber: Bibliographie deutschsprachiger Periodika aus dem östlichen Europa. Teil 1: Zeitungen und Zeitschriften. Regensburg 2013, S. 854 (Online-Publikation).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn.
- ↑ ZDB-Eintrag "Groß-Kokler Bote". Abgerufen am 22. Januar 2022.