Großsteingräber bei Krummesse
Die Großsteingräber bei Krummesse waren zwei mögliche megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Krummesse im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie tragen die Fundplatznummern Krummesse LA 13 und 14.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grab LA 13
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Anlage besaß eine runde Hügelschüttung, die in den 1920er Jahren bereits stark überpflügt war. Ihr Durchmesser konnte damals auf 16 m und ihre erhaltene Höhe auf 0,2 m bestimmt werden. Alfred Tode fand bei einer Feldbegehung verbrannten Feuerstein und Bruchstücke zerschlagener Kammersteine.
Grab LA 14
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Anlage besaß eine runde Hügelschüttung, die in den 1920er Jahren bereits stark überpflügt war. Ihr Durchmesser konnte damals auf 16 m und ihre erhaltene Höhe auf 0,3 m bestimmt werden. Alfred Tode fand bei einer Feldbegehung verbrannten Feuerstein und Bruchstücke zerschlagener Kammersteine.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Hofmeister: Die vorgeschichtlichen Denkmäler im Lübeckischen Staatsgebiet. Schmidt-Römhild, Lübeck 1930, S. 57.
- Karl Kersten: Vorgeschichte des Kreises Herzogtum Lauenburg (= Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler und Funde in Schleswig-Holstein. Band 2). Wachholtz Verlag, Neumünster 1951, S. 298.