Großsteingrab Stadorf
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Das Großsteingrab Stadorf war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Stadorf, einem Ortsteil von Schwienau im Landkreis Uelzen (Niedersachsen). Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grab befand sich östlich des Ortes, etwas weiter östlich lag das Großsteingrab Wittenwater.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grab wurde in den 1840er Jahren durch Georg Otto Carl von Estorff dokumentiert, aber nicht näher beschrieben. Über Ausrichtung, Maße und Grabtyp liegen keine Informationen vor. Aus der Kartensignatur geht lediglich hervor, dass es ein rechteckiges Hünenbett besessen hatte.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg O. Carl von Estorff: Heidnische Alterthümer der Gegend von Uelzen im ehemaligen Bardengaue (Königreich Hannover). Hahn’sche Hof-Buchhandlung, Hannover 1846, (Digitalisat).
- Johannes Heinrich Müller, Jacobus Reimers: Vor- und frühgeschichtliche Alterthümer der Provinz Hannover. Schulze, Hannover 1893, S. 85 (unter Wittenwater geführt) (PDF; 25,0 MB).
- Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Atlasband. Rudolf Habelt, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 75.