Großsteingrab Stendyssegård (Gribskov Kommune)
Großsteingrab Stendyssegård (Gribskov Kommune) | ||
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Koordinaten | 56° 5′ 26″ N, 12° 20′ 30″ O | |
Ort | Gribskov Kommune, Søborg Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Fund og Fortidsminder | 010110-53 |
Das Großsteingrab Stendyssegård war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Søborg in der dänischen Kommune Gribskov. Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grab lag östlich von Stendyssegård auf einem Feld. Etwa 500 m südsüdöstlich befand sich das ebenfalls zerstörte Großsteingrab Lundebakkegård.
Forschungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums führte 1886 eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren keine baulichen Überreste mehr erhalten.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anlage besaß eine nord-südlich orientierte längliche Hügelschüttung. Zu ihrer genauen Form und ihren Maßen liegen keine Angaben vor. Der Hügel enthielt an einem Ende eine Grabkammer, die möglicherweise als Dolmen anzusprechen ist. Sie bestand aus vier bis sechs Wandsteinen und einem Deckstein. Ein Ende der Kammer war offen. Die Orientierung und die Maße der Kammer sind nicht überliefert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 36 (PDF; 2 MB).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fund og Fortidsminder: Stendyssegrd. (dänisch)
- Großsteingrab in der Region Hovedstaden
- Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)
- Nordgruppe der Trichterbecherkultur
- Kultbau
- Dolmen
- Bauwerk in Gribskov Kommune
- Abgegangenes Bauwerk in Dänemark
- Sakralbau auf Seeland (Dänemark)
- Grabbau in Europa
- Archäologischer Fundplatz in Europa
- Geographie (Gribskov Kommune)