Grohdorf
Grohdorf (Streusiedlung) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Wiener Neustadt | |
Pol. Gemeinde | Hollenthon (KG Hollenthon) | |
Koordinaten | 47° 33′ 7″ N, 16° 17′ 37″ O | |
Höhe | 440 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 24 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06606 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Grohdorf (Rotte) | |
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Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich |
Gerichtsbezirk | Wiener Neustadt |
Pol. Gemeinde | Kirchschlag in der Buckligen Welt (KG Stang) |
Ortschaft | Stang |
Koordinaten | 47° 32′ 57″ N, 16° 17′ 23″ O |
Höhe | 525 m ü. A. |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Grohdorf (früher teils auch Grodorf) ist eine Ortschaft in der Gemeinde Hollenthon und eine Rotte in der Stadtgemeinde Kirchschlag in der Buckligen Welt im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Streusiedlung westlich von Blumau befindet sich längs des Thalbachs und ist von der Landesstraße L149 über Nebenstraßen erreichbar. Da der Thalbach die Grenze zwischen den Gemeinden Hollenthon und Kirchschlag darstellt, verteilt sich Grohdorf auf zwei Gemeinden. Zum Ort zählen weiters die Ortsteile Bauermühle, Filzmühle, Schuster und einige unbenannte Lagen.
Am 1. April 2020 umfasste die der in Hollenthon befindliche Teil der Ortschaft 10 Adressen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit den Theresianischen Reformen wurde die Lage, die im Franziszeischen Kataster von 1820 nicht benannt, aber mit mehreren Gehöften dargestellt ist,[2] dem Kreis Unter-Wienerwald unterstellt und nach dem Umbruch 1848 war sie bis 1867 dem Amtsbezirk Kirchschlag zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Grohdorf eine Mühle samt Sägewerk und einige Landwirte ansässig.[3] Bis zur Eingemeindung nach Kirchschlag war der südliche Ortsteil ein Bestandteil der damaligen Gemeinde Stang.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 368.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): unbenannte Lage (online auf arcanum.com).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 261