Grube (Potsdam)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grube
Landeshauptstadt Potsdam
Wappen von Grube
Koordinaten: 52° 26′ N, 12° 57′ OKoordinaten: 52° 25′ 58″ N, 12° 57′ 15″ O
Höhe: 32 m
Fläche: 6,5 km²
Einwohner: 436 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner/km²
Eingemeindung: 6. Dezember 1993
Postleitzahl: 14469
Vorwahl: 033202
Blick über die Kuhtränke auf Grube
Blick über die Kuhtränke auf Grube

Grube ist ein Ortsteil im Westen der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam. Der Stadtteil hatte Ende 2019 436 Einwohner[1] und wurde im Jahr 1993 nach Potsdam eingemeindet. Grube gehörte bereits zwischen 1939 und 1952 zu Potsdam.

Grube und Neu Grube auf dem Urmesstischblatt 3543 Ketzin von 1839

Grube liegt im westlichen Teil des Stadtgebiets östlich von Wublitz und Schlänitzsee. Der Ortskern von Grube liegt südlich des Schlänitzsees an einer seenartigen Biegung und Verbreiterung der Wublitz. Der Ortskern liegt auf 32 m ü. NHN (nach der Topographischen Karte 1:25.000 Nr. 3543 Ketzin). Der Ortskern ist über die Potsdamer Straße durch Bornim und Bornstedt hindurch, dann über die Wublitzstraße von der Potsdamer Innenstadt aus zu erreichen. Die Wublitzstraße (oder L 902) führt weiter über die Straßenbrücke Grube-Leest (über die Wublitz) zur Autobahnanschlussstelle Leest. Zu Grube gehören die etwas entfernt vom Ortskern liegenden Wohnplätze Neu Grube, Nattwerder und Einhaus sowie zwei Siedlungen mit Wochenendhäusern an der Einmündung des Sacrow-Paretzer Kanals in die Wublitz und an der Wublitz (Ausbau). Einige Gebäude stehen auch in der Straße Am Bahnhof des Bahnhofs Bornim-Grube.

Der Ort wurde 1265 erstmals, allerdings nur indirekt erwähnt, als ein Albertus de Grobe als Zeuge in einer am 6. April 1265 ausgestellten Urkunde ist.[2] Der Name ist vermutlich von einer plb. Grundform *Groby, vorzugsweise durch Gräben gesicherte, geschützte Siedlung, abzuleiten. Bei Grube ist eine mittel- und spätslawische Siedlung nachgewiesen. Vermutlich wurde der Name im Mittelalter an das deutsche Wort Grube angelehnt.[3]

Einwohnerentwicklung in Grube von 1779 bis 1992[4][5][6]
Jahr 1779 1800 1817 1840 1858 1861 1875 1890 1910 1925 1933 1964 1971 1981 1991 1992
Einwohner 128 142 108 136 113 119 178 223 256 259 228 367 336 260 233 241

1530 werden zwei Hüfnerhöfe und noch ein anderer Hof in Grube erwähnt, vermutlich die später (wieder) erwähnten zwei Hüfnerhöfe und der Rittersitz. 1624 wohnten zwei Hüfner, acht Kossäten, ein Hirte und ein Hirtenknecht in Grube. Es gab vier Bauernhufen und vier Ritterhufen des von Falke. 1641 wurde die Größe der bebauten Feldmark mit zehn Hufen angegeben. 1663 werden die vier Ritterhufen erneut genannt. 1682 wird die Feldmark mit einer Größe von 23 Hufen angegeben. Vermutlich waren die Hufen aber wüst, denn 1700 war ein Vorwerk entstanden. Im Dorf wohnten sechs Kossäten. 1708 wird explizit gesagt, dass die vier Bauernhufen wüst waren, im Sinne von nicht mit Bauern besetzt. Sie wurden nämlich vom Amt Potsdam bewirtschaftet. Von sieben Kossätenstellen waren drei Stellen unbesetzt. Auch sie wurden vom Amt genutzt. Außerdem wohnten zu den vier Kossäten noch zwei Halbkossäten und ein Kuhhirt mit Vieh im Dorf. Auf den vier Hufen wurden sechs Scheffel 10 Metzen Roggen, acht Scheffel Gerste und zwei Scheffel Hafer gesät. 1738 kam es zu Streitigkeiten zwischen den Fischern zu Grube und den Fischern zu Phöben wegen der Fischerei auf Wublitz.[7] 1745 wird die Einwohnerschaft mit fünf Kossäten und zwei Halbkossäten angegeben. 1772 lebten sechs Kossätenfamilien und die Bewohner des Amtsvorwerks mit insgesamt 102 Personen. Grube hatte wahrscheinlich schon um oder nur kurz nach der Mitte des 18. Jahrhunderts ein Schulhaus bekommen. Dieses musste 1782 erweitert werden.[8] 1789 wurden in Grube die Wirtschaftsgebäude des Vorwerks und die Kirchhofmauer repariert.[9]

1776 wurde die Kolonie Neu Grubow angelegt.[10] Um 1800 wohnten dort sechs Gärtner.

1800 wird die Bevölkerung mit sieben Ganzkossäten und sechs Einliegern angegeben. Die Größe der bebauten Feldmark betrug wie schon 1624 vier Lehnhufen (die Ritterhufen) und vier Bauernhufen (die aber vom Amt bewirtschaftet wurden). Im Dorf waren 18 Feuerstellen (= Wohnhäuser). Bis 1840 war die Zahl nicht gestiegen. Bis 1860 sank die Zahl der Wohnhäuser im Gemeinde- und Gutsbezirk auf 12. Es wurden 26 Wirtschaftsgebäude und zwei öffentliche Gebäude gezählt. 1894 hatten die vier Kossäten 22 ha, 20 ha, 19 ha und 5 ha Wirtschaftsfläche. Die fünf Büdner besaßen 5 ha, 5 ha und drei ha, zwei besaßen keine Ackerflächen. Die fünf Kolonisten in Neu Grube hatten mit 12 ha, 10 ha, 8 ha, 7 ha und 7 ha größeren Grundbesitz als die Büdner. Der einzige Gastwirt besaß 6 ha Grund und Boden, der Schmiedemeister 2 ha und der Bäcker 0,8 ha. Auch ein Lehrer wohnte im Ort. 1900 wurden schließlich 26 Wohnhäuser gezählt, 1931 schließlich 31 Wohnhäuser. 1902 war der Bahnhof Bornim-Grube eröffnet worden.[11]

Bis 1960 hatten sich zwei Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften vom Typ I mit zusammen 28 Mitgliedern und 197 ha Landfläche gebildet, die sich noch 1960 zu einer LPG zusammenschlossen. Außerdem gab es noch eine Gärtnerische Produktionsgenossenschaft (GPG) mit drei Mitgliedern und 8 ha Nutzfläche.

Besitzgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1349 hatte Kylian von der Gröben einen Rittersitz in Grube. Er hatte ihn in diesem Jahr resigniert und Markgraf Waldemar, Rudolf und Otto von Sachsen und die Fürsten Albrecht und Waldemar von Anhalt verliehen den Rittersitz am 12. Mai 1349 an Boto und Friedrich von Torgow, die Herren von Zossen.[12] 1427 wurde Dorothea, die Frau des Albrecht von Falke vom brandenburgischen Markgrafen Johann mit einem Hof in Grube verleibdingt. 1537 erhielten die Vettern Erich und Achim von Falke eine Lehensbestätigung über Grube, einschließlich Ober- und Niedergericht, Gewässer, Weide, Holzung, Wiesen, Beden und andere Abgaben.[13] 1609 wurde Joachim Falke, der Sohn von Hans Falke mit dem Dorf Grube einschließlich von Ober- und Untergericht beliehen. 1613 erhielt Caspar der Sohn des Erich Falke auf Bleddin die Lehensbestätigung über seinen Anteil an Grube (neben Anteilen an Karpzow, Marquardt und Satzkorn). Er starb 1616; seine Söhne verkauften die ererbten Anteile an ihren Vetter Erich Falke zu Bernau.[14] 1644 belehnte Kurfürst Friedrich Wilhelm Caspar Joachim von Falcke mit Gütern und Einkünften in den Dörfern Schorin (= Marquardt), Grube, Satzkorn und Karpzow.[15]

Das Patronat über die Kirche von Grube stand jedoch dem Benediktinerinnenkloster Spandau zu. Mit der Säkularisation des Klosters im Zuge der Reformation 1541 kam es an das Klosteramt Spandau, später an das Amt Spandau.

1660 erwarb Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst das Dorf Grube für 6.500 Tale aus der Konkursmasse des Caspar Joachim von Falke und wies es dem Amt Potsdam zu. 1734 trennte Kurfürst Friedrich Wilhelm I. Grube und Bornstedt ab und übertrug die beiden Orte dem Großen Militärwaisenhaus in Potsdam. Die Besitzungen des Waisenhauses wurden durch das nun geschaffene Amt Bornstedt verwaltet. Bereits ab 1802 wurde das Amt Bornstedt zusammen mit dem Amt Potsdam verwaltet. 1826 wurde das Amt Bornstedt endgültig aufgelöst. Das Amt Potsdam existierte noch bis zur Kreisreform 1872/74. Im 19. Jahrhundert bildet sich Gemeindebezirk und Gutsbezirk heraus. Erst 1928 wurden Gemeinde- und Gutsbezirk zur Gemeinde Grube vereinigt. Zum 1. April 1939 wurde Grube nach Potsdam eingemeindet.

Grube gehörte zum historischen Havelländischen Kreis der Mark Brandenburg. In der Kreisreform von 1816/17 kam es zum Osthavelländischen Kreis. In der Kreisreform von 1952 in der damaligen DDR wurde es wieder aus Potsdam ausgegliedert und kam zum Kreis Potsdam-Land. Zum 31. Juli 1992 wurde das Amt Werder geschaffen, in dem zunächst sieben kleinere Gemeinden (Bliesendorf, Glindow, Grube, Golm, Kemnitz, Phöben, Plötzin und Töplitz) des Kreises Potsdam-Land in der näheren Umgebung der Stadt Werder zu einem Verwaltungsverbund zusammengefasst waren. Die Verwaltungsgeschäfte dieser Gemeinden wurden von der Stadt Werder (Havel) übernommen, der Bürgermeister der Stadt war zugleich Amtsdirektor des Amtes Werder. Mit der Schaffung des neuen Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Stadtkreises Potsdam wurde Grube zum 6. Dezember 1993 erneut nach Potsdam eingegliedert.[16] Es ist seither ein Stadtteil von Potsdam.

Das Vorwerk Grube

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Vorwerk in Grube war Teil des Amtes Bornstedt und wurde vom Amtmann in Bornstedt bewirtschaftet. 1781 übernahm Oberamtmann Johann Friedrich Wilhelm Hart das Amt Bornstedt und die Vorwerke Grube und Pirschheide.[17] 1861 war das Vorwerk von einem Dänneel gepachtet.[18] Nach Adolf Franz hatte das Vorwerk 1863 eine Größe von 817 Morgen, davon 428 Morgen Äcker, 268 Morgen Wiese, 70 Morgen Weide und 14 Morgen Forst. Der Pachtvertrag lief damals noch bis 1873. Die jährliche Pacht betrug 1380 Taler.[19] 1879 und 1885 wurde die Domäne vom Oberamtmann Dömmel geleitet.[20][21] In letzterer Arbeit ist die Größe des Gutes mit 209 ha angegeben, davon 117 ha Acker, 72 ha Wiesen und 20 ha Hutung. Schwerpunkt der Wirtschaft war die Molkerei und der Zuckerrübenanbau. 1896 ist der Grundsteuer-Reinertrag mit 4813 Mark angegeben.[22] 1903 hieß der Pächter Otto Bünger,[23] ebenso 1910.[24] Ebenso 1921[25] und 1929.[26]

Kirchliche Zugehörigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dorfkirche Grube

Grube gehörte um 1500 zur Sedes Spandow des Archidiakonats Brandenburg an der Havel (Bistum Brandenburg an der Havel).[27] Um 1500 und noch 1900 war Grube Tochterkirche von Bornim. 1900 gehörte Grube zur Superintendentur Potsdam. Das Patronat wurde bis 1541 im Besitz des Benediktinerinnenklosters Spandau, dann ab 1541 des Klosteramtes Spandau bzw. des Amtes Spandau. 1660 wurde es zum Amt Potsdam erworben.

Die 1745/46 erbaute Dorfkirche ist ein rechteckiger verputzter Saalbau aus Backstein.[18] Sie hat einen eingezogenen Westturm.[28]

  • Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil III Havelland. 452 S., Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972 (Im Folgenden abgekürzt Enders, Historisches Ortslexikon, Bd. 3 mit entsprechender Seitenzahl)

Quelleneditionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis A. Erster Haupttheil, XI. Band, Fortsetzung der mittelmärkische Urkunden. Stadt und Kloster Spandau, Stadt Potsdam, Stadt Teltow, Stadt Mittenwalde, Zossen und die von Torgow, Vermischte Urkundennornämlich den Ländchen Teltow und Barnim angehörig. 528 S., Berlin, Reimer 1856 (Im Folgenden abgekürzt CDB A11 mit entsprechender Urkundennummer und Seitenzahl)
  • Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis A. Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen, der adlichen Familien, sowie der Städte und Burgen der Mark Brandenburg , 8. Band. 506 S., Berlin, Reimer 1856 (Im Folgenden abgekürzt CDB A8 mit entsprechender Urkundennummer und Seitenzahl)
Commons: Grube – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Offizielle Website des Dorfes Grube: potsdam-grube.de
  2. CDB, A11, Urk.Nr. XXIX (= 29), S. 204 Online bei Google Books
  3. Reinhard E. Fischer: Brandenburgisches Namenbuch. Teil 4: Die Ortsnamen des Havellandes. Böhlau, Weimar 1976, S. 125.
  4. Anton-Friedrich Büsching: Beschreibung seiner Reise von Berlin nach Kyritz in der Prignitz, welche er vom 26sten September bis zum 2ten October 1779 verrichtet hat. Johann Gottlob Immanuel Breitkopf, Leipzig, 1780 Online bei Google Books, S. 520.
  5. Enders, Historisches Ortslexikon, Bd. 3, S. 142–143.
  6. Beitrag zur Statistik Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.1 Brandenburg an der Havel Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus PDF
  7. Streitigkeiten zwischen den Fischern zu Grube und den Fischern zu Phöben wegen der Fischerei auf Wublitz. 1738
  8. Erweiterung des Schulhauses in Grubow (= Grube) 1782
  9. Reparatur der Wirtschaftsgebäude und der Kirchhofmauer in Grubow, Amt Bornstedt 1789
  10. Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. Verlag von Dietrich Reimer, Berlin, 1861 Online bei Google Books, S. 178
  11. Olaf Thiede, Jörg Wacker: Chronologie Potsdam und Umgebung: die Kulturlandschaft von 800 bis 1918: Brandenburg, Potsdam, Berlin, Band 3. S. 825–1305, Thiede u. a., Potsdam, 2007, ISBN 978-3-00-021100-3, S. 986.
  12. CDB, A11, Urk.Nr. V (=5), S. 155/56. Online bei Google Books (S. 204)
  13. Ernst Fidicin: Geschichte der Stadt und Insel Potsdam. Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise, Städte, Rittergüter, Stiftungen und Dörfer in derselben, als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karls IV. XI, 170 S., Berlin, im Selbstverl. des Verf., 1858 Online bei Google Books (S. 90)
  14. Leopold Freiherr von Ledebur: Die adeligen und patricischen Geschlechter in und um Potsdam. Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, 5: 55-121, Potsdam 1872 Online bei Google Books, S. 14–16
  15. Kurfürst Friedrich Wilhelm, Markgraf von Brandenburg, belehnt Caspar Joachim [von Falcke mit Gütern und Einkünften in den Dörfern Schorin [Marquardt], Grube, Satzkorn und Karpzow. 1644 Mai 9]
  16. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1993 StBA
  17. Übergabe des Amtes Bornstedt und der Vorwerke Grube und Pirschheide an den Oberamtmann Johann Friedrich Wilhelm Hart. 1781
  18. a b Wilhelm Heinrich Riehl, J. Scheu (Hrsg.): Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande. Scheu, Berlin 1861 Online bei Google Books S. 188
  19. Adolf Frantz: General-Register der Herrschaften, Ritter- und anderer Güter der Preussischen Monarchie mit Angaben über Areal, Ertrag, Grundsteuer, Besitzer, Kauf- und Taxpreise. 117 S., Verlag der Gsellius’schen Buchhandlung, Berlin, 1863, S. 28.
  20. Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grösse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pächter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. 311 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, PDF, S. 86–87.
  21. Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. verbesserte Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1885, S. 194.
  22. Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1896, S. 187–187.
  23. Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. verbesserte Auflage., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1903, S. 188–189.
  24. Reinhold Reichert, Königliche Behörden und Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg (Bearb.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. 5. gänzlich umgearbeitete Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1910, S. 252–253.
  25. R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. gänzlich umgearbeitete Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1921, S. 184–185.
  26. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. 4. vermehrte und verbesserte Auflage. Leipzig, Verlag von Niekammer’s Adressbüchern, Leipzig, 1929 (Niekammer’s Güter-Adressbücher Band VII), S. 56.
  27. CDB A 8, Urk.Nr. DI (= 501), S. 457 Online bei Google Books
  28. Georg Dehio (Bearbeiter: Gerhard Vinken u. a.; durchges. und erw. von Barbara Rimpel): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin und München 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 442.