Grube Fortuna (Siegen)
Fortuna | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Tagebau der Grube Fortuna bei Siegen in NRW | |||
Förderung/Gesamt | 32.033 t Eisenerz | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | 57 (1878) | ||
Betriebsbeginn | 17. Mai 1827 | ||
Betriebsende | um 1885 / 15. Juni 1928 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Eisenerz | ||
Größte Teufe | 115 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 51′ 37,4″ N, 8° 0′ 9″ O | ||
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Standort | Siegen-Achenbach | ||
Gemeinde | Siegen | ||
Kreis (NUTS3) | Siegen-Wittgenstein | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bergrevier Siegen I |
Die Grube Fortuna war ein Eisenerzbergwerk in Siegen-Achenbach Gebiet Heidenberg in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. Mai 1827 wurde die Grube Fortuna verliehen, die Verleihung ihrer Abteilungen Fortuna I-V erfolgten am 31. Oktober 1874. Am 17. Februar des gleichen Jahres wurde ein Schacht abgeteuft. 1875 war er bereits 75 m tief. Die spätere Gesamtteufe betrug 115 m.[1] 1971 wurde er gesichert und in 20 m Tiefe mit einem Betondeckel verschlossen.
1876 wurden 2.689 t, 1877 5.614 t und 1878 7.378 t Eisenstein gefördert, die Gesamtförderung lag bei 32.033 t Eisenstein. 1843 wurden außerdem noch 10 t Kobalterz gefördert.[2] 1878 zählte die Belegschaft der Grube 57 Mitglieder. Um 1885 wurde die eigenständige Förderung eingestellt.[1] Ab 1907 gehörte die Grube Fortuna zum benachbarten Bergwerk Alte Dreisbach, mit der am 15. Juni 1928 auch die Arbeit auf den Fortunaer Feldern eingestellt wurde.
Konsolidationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 5. Februar 1878 konsolidierte die Grube mit
- Alter Metzger (Dreisbach; * 1. Oktober 1847)
- Congora (Dreisbach; * 10. August 1870)
- Fortuna I (* 31. Oktober 1874)
- Fortuna IV (* 31. Oktober 1874)
- Fortuna V (* 31. Oktober 1874)
- Neues Glück (am Heidenberg; * 21. Februar 1854)
- Scheere (Dreisbach; * 14. Februar 1873)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerd Bäumer: Erzbergbau im Raum Siegerland ( vom 7. November 2001 im Internet Archive)