Grube Humboldt (Bergisch Gladbach)
Grube Humboldt | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Grundriss und Querprofil von der Grube Humboldt von 1852 | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1853 | ||
Betriebsende | unbekannt | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Galmei, Blei, Blende, Schwefelkies, Eisen/Braunkohle | ||
Abbau von | Braunkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 59′ 34″ N, 7° 6′ 18,9″ O | ||
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Standort | Paffrath | ||
Gemeinde | Bergisch Gladbach | ||
Kreis (NUTS3) | Rheinisch-Bergischer Kreis | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bensberger Erzrevier |
Die Grube Humboldt ist eine ehemalige Metallerz- und Braunkohlegrube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Gelände gehört zum Stadtteil Paffrath.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund eines Mutungsgesuchs vom 18. Juli 1851 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes am 11. September 1852 mit dem Namen Humboldt auf Galmei, Blei, Blende, Schwefelkies, Eisen und Braunkohle. Bei der Untersuchung der Lagerstätte hatte man zunächst einige Schürfe und Bohrungen ausgeführt und dadurch eine 22 m tiefe Mulde mit meistens steilen Rändern vorgefunden. Sodann teufte man einen zwölf Meter tiefen Schacht ab und trieb nach mehreren Seiten Strecken vor. Wie der Abbau anschließend erfolgte, ist nicht bekannt.[1]
Lage und Relikte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grube befand sich mitten im Bereich der Schmidt-Blegge-Straße zwischen der Handstraße und der Kolpingstraße. Alle Spuren des früheren Bergbaus sind durch Einebnen des Geländes und durch die spätere Bebauung verwischt worden.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 94f. (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).