Grube Silistria

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Grube Silistria
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Historische Aufnahme der Grube Silistria
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn um 1855
Betriebsende 1891
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Blei, Zink
Geographische Lage
Koordinaten 50° 44′ 4″ N, 7° 18′ 26″ OKoordinaten: 50° 44′ 4″ N, 7° 18′ 26″ O
Grube Silistria (Nordrhein-Westfalen)
Grube Silistria (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Silistria
Standort Kurenbach
Gemeinde Hennef
(NUTS3) Rhein-Sieg-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Die Grube Silistria ist eine ehemalige Buntmetallerz-Grube an der Grubenstraße (Kreisstraße 36) in Kurenbach in der Stadt Hennef (Sieg) im Rhein-Sieg-Kreis.

Über die Anfänge der Grube Silistria liegen bisher keine genauen Informationen vor. Es wurde Blei- und Zinkerz abgebaut. 1865 förderten hier achtzig Bergmänner 528 Tonnen Zinkblende, 1884 waren es 2.267 Tonnen. 1889 wurde der Name auch für die umliegenden Gruben der Stollberger Zink AG genutzt. Dazu zählten Uhland, Caroline, Helene 2, Blume und Ernst. 1891 waren die Vorkommen erschöpft und der Betrieb wurde stillgelegt[1].

Betrieb und Anlagen

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Die Betriebsgebäude der ehemaligen Grube lagen im Süden von Kurenbach. Zu ihr gehörte auch die im Hanfbachtal liegende Hammermühle. Aus Sicherheitsgründen wurden alte Stolleneingänge der Grube in den 1960er Jahren vermauert und zugeschüttet. Der Abraum, vornehmlich Bruchstein, diente zum Straßenbau im umliegenden Hanfbachtal und wurde für Bach- und Hangbefestigungen benutzt.

1910 gab es in Silistria den Haushalt des Steinbrucharbeiters Philipp Weber[2]. Damals gehörte das Gelände zur Gemeinde Geistingen.

Einzelnachweise

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  1. Dominique Müller-Grote, Reinhard Zado: Hennef - Stadt der 100 Dörfer, Zehn Wege, die Stadt Hennef zu entdecken. Edition Blattwelt, Niederhofen 2006, ISBN 3-936256-26-8
  2. Einwohner-Verzeichnis Siegkreis 1910