Grudza
Grudza | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Lwówecki | |
Gmina: | Mirsk | |
Geographische Lage: | 50° 58′ N, 15° 23′ O
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Höhe: | 430-500 m n.p.m. | |
Einwohner: | 232 (2011) | |
Postleitzahl: | 59-630 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 75 | |
Kfz-Kennzeichen: | DLW |
Grudza (von 1945 bis 1947 Grodziec, deutsch: Birngrütz) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Niederschlesien. Es liegt im Powiat Lwówecki und gehört zur Stadt- und Landgemeinde Mirsk.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grudza ist ein Reihendorf mit einer Länge von ca. 1,9 km, es liegt im Isergebirgsvorland.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1345 schenkte Fürst Heinrich I. dem Benediktinerkloster aus Lubomierz 900 Hektar Wald in Grudza. Das gesamte Dorf gehörte von 1545 bis 1810 dem Orden. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Grudza den Charakter eines Sommerferienortes. Nach 1945 veränderte sich der Charakter hin zu einem landwirtschaftlich geprägten Ort.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter Denkmalsschutz steht:
- Die katholische Pfarrkirche St. Maria (Kościół Najświętszej Maryi Panny), eine Saalkirche aus dem 15. Jahrhundert, umgebaut im 17. und 18. Jahrhundert. Die Barockeinrichtung mit Hauptaltar, Kanzel und Orgelprospekt stammt aus dem 18. Jahrhundert.[1]
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St. Maria
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St. Maria Hauptaltar
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Wohnhaus
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Wegkreuz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marek Staffa (Hrsg.): Słownik geografii turystycznej Sudetów. Bd. 2: Pogórze Izerskie (A-Ł) Wrocław Wydawnictwo I-BiS, 2003, ISBN|83-85773-60-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 350, ISBN 3-422-03109-X