Gschwend (Balderschwang)
Gschwend Gemeinde Balderschwang
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Koordinaten: | 47° 28′ N, 10° 5′ O |
Höhe: | 1065 m |
Einwohner: | 49 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87538 |
Gschwend (mundartlich: Kschwend[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Balderschwang im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa 0,8 Kilometer westlich des Hauptorts Balderschwang im Vorderen Bregenzerwald. Südlich der Streusiedlung Gschwend fließt die Bolgenach, die hier zum Teil die Staatsgrenze zum vorarlbergischen Hittisau bildet.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname stammt vom frühneuhochdeutschen Wort Geschwend, das Platz, wo Holz geschwendet, d. h. ausgereutet und zu Weide, Wiese oder Acker gemacht wird bedeutet. Somit deutet der Ortsname auf eine (Siedlung an der) Stelle, wo durch Schwenden gerodet wurde hin.[3][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gschwend wurde erstmals urkundlich im Jahr 1783 erwähnt als das Kloster Mönchsrot neben Balderschwang auch das Berggut Gschwend erwarb. 1808 wurde Gschwend erstmals als Siedlung mit vier Anwesen genannt.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 412.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Gschwend. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.