Bosca nimmt seit Januar 2009 an FIS-Rennen teil.
Am 23. Februar 2011 gab er sein Debüt im alpinen Skieuropacup. In der Abfahrt von Sarntal erreichte er Platz 95 mit mehr als 5 Sekunden Rückstand auf den Sieger Erik Fisher. Seinen ersten Podestplatz im Europacup feierte er am 14. Januar 2016 im Super-G von Radstadt.
Erste internationale Erfolge feierte Bosca bei der Winter-Universiade 2013. In Abfahrt und Super-G konnte er jeweils die Bronzemedaille gewinnen. Sein Debüt im Weltcup gab Bosca am 22. Januar 2016 im Super-G von Kitzbühel mit Platz 50. Seine ersten Punkte gewann er fast genau ein Jahr später, am 27. Dezember 2016 beim Super-G von Santa Caterina. In den darauffolgenden Jahren konnte sich Bosca immer wieder unter den besten 30 klassieren, größere Erfolge blieben jedoch aus. 2023 trat Bosca erstmals bei Weltmeisterschaften an. Bei den Wettkämpfen in Courchevel belegte er den 26. Platz im Super-G.
Die erste Weltcup-Podestplatzierung erzielte Bosca am 27. Januar 2024, als er im Super-G von Garmisch-Partenkirchen überraschend auf den zweiten Platz fuhr. Bosca profitierte dabei wie auch der Sieger Nils Allègre von einer niedrigen Startnummer und einer immer schlechter werdenden Piste.[1]