Gumbertuskapelle (Mainstockheim)
Die Gumbertuskapelle in Mainstockheim, einer Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen (Bayern), wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Die ehemalige Kapelle an der Gumbertusgasse 9 ist ein geschütztes Baudenkmal.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um die als „Gumbertla“ bezeichnete Kapelle entstand der erste Siedlungskern von Mainstockheim. Der Dorfkern bestand aus einem befestigten Gutshof und der Gumbertuskapelle, die im Jahre 1059 von Ansbacher Mönchen erbaut worden sein soll. Das Gumbertla trägt den Namen des heiligen Gumbert, eines Bischofs von Würzburg.
Der zweigeschossige Satteldachbau mit barockem Dachreiter entstand im Kern im 15. Jahrhundert. Im Jahr 1817 wurde die Gumbertuskapelle verkauft und danach zu einem Wohnhaus umgebaut.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gumbertla. Beschreibung bei der Gemeinde Mainstockheim (abgerufen am 13. April 2014)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalliste für Mainstockheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Koordinaten: 49° 46′ 17,5″ N, 10° 8′ 52,7″ O